Kulturszene

Monolog mit Tommy Mørck im Museum

Monolog mit Tommy Mørck im Museum

Monolog mit Tommy Mørck im Museum

Sonderburg/Sønderborg
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Tommy Mørck
Tommy Mørck am Strand von Apenrade Foto: Karin Riggelsen

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2016 schloss sich der Nordschleswiger Tommy Mørck dem Kampf gegen den Islamischen Staat an. Der Monolog Heval Bakûr von Hannah Dobiaschowski erzählt diese Geschichte. Am 28. September kommen Mørck und Dobiaschowski zum Vortragsabend ins Museum nach Sonderburg.

Wie kommt man dazu, nach Syrien zu reisen und gegen die Terrororganisation Islamischer Staat zu kämpfen? In ihrem Monolog beschreibt Theaterregisseurin und Autorin Hannah Dobiaschowski die Geschichte des Nordschleswigers Tommy Mørck, der 2016 alle Regeln und Erwartungen der Gesellschaft hinter sich lässt und ins Kriegsgebiet reist.

Mørck machte sich auf eigene Faust auf nach Nord-Syrien, um sich der kurdischen Volksverteidigungseinheit YPG anzuschließen, die das autonome Gebiet Rojava gegen den IS verteidigte.

„Heval Bakûr – ein Monolog“

Am Dienstag, 28. September, kommen Tommy Mørck und Hannah Dobiaschowski ins Deutsche Museum für Nordschleswig nach Sonderburg. Unter dem Titel „Heval Bakûr – ein Monolog“ erfahren die Gäste des Abends mehr über Tommy Mørcks Reise und seinen Kampf gegen den IS – aber auch über Mørcks Kampf gegen die dänische Gesetzgebung, die ihn nach seiner Rückkehr ins Gefängnis gebracht hat.

Der Abend im Deutschen Museum am Rønhaveplads beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.

 

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