Das Versammlungsverbot von bis zu zehn Personen macht die Proben zur „Als Revy“ unmöglich, und so haben die Veranstalter beschlossen, die Revue für 2021 abzusagen. Die Kulturabteilung von „Midtals Idrætsforening“ hat sich am Sonntag getroffen, um die Lage zu bewerten – und hat eine Entscheidung getroffen.

„Es ist schlichtweg nicht durchführbar, eine Revue auf die Beine zu stellen, wenn sich nicht mehr als zehn Personen in einem Raum aufhalten dürfen“, sagt Peter Buhl vom Vorstand der Kulturabteilung.

Proben nicht möglich

Zwar stünden nur acht Schauspieler auf der Bühne. Aber mit Regisseur, Musiker, Souffleuse und anderen Mitarbeitern sei die Zahl von zehn Personen schnell überschritten. „Eine Revue ist Teamwork, und ohne Gruppentreffen und gemeinsame Treffen geht das nicht“, so Buhl.

Eigentlich hätte die Revue vom 11. bis 14. März unter dem Motto „Vi-sir ALS’å ik“ auftreten sollen.

„Über die Lage mit den Proben hinaus ist es ja auch offen, ob die Situation nach dem 28. Februar wieder normal ist, oder eben nicht. Wir sind sehr traurig, dass es auch 2021 keine Revue geben wird, aber wir haben keine andere Wahl“, so Buhl.

Man hoffe nun auf 2022. „Wenn es machbar ist, werden wir die Vorbereitungen im Oktober 2021 aufnehmen, und dann freuen wir uns auf die Revue 2022“, so das Vorstandsmitglied.

Kosten habe man bislang noch nicht gehabt. „Wir waren gerade bei den Textarbeiten, so gesehen ist da kein großer finanzieller Schaden entstanden.“

Konzerte finden wie geplant statt

Andere Veranstaltungen in Regie des Vereins finden aber statt. Am 8. und 9. Dezember treten „Mark & Christoffer” zum Weihnachtskonzert auf, am 22. Januar kommt Anders Blichfeldt in die Augustenborghallen.

Alle weiteren Informationen, auch zu aktuellen Entwicklungen, liefert der Verein auf der Internetseite www.mif.dk/kultur.