Coronavirus

Quarantäne: Kindergärten und Schulen sind informiert

Quarantäne: Kindergärten und Schulen sind informiert

Quarantäne: Kindergärten und Schulen informiert

Sonderburg/Sønderborg
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So sieht der COVID-19-Virus unter dem Mikroskop aus. Foto: Handout/AFP/Ritzau Scanpix

Die Kommune Sonderburg hat alle Kindergärten und Schulen für den Umgang mit dem Coronavirus sensibilisiert. Kinder, die aus einer Risikoregion zurückkehren, müssen 14 Tage in Quarantäne.

Ja, die Anweisungen aus der Gesundheitsbehörde in Sachen Coronavirus gilt auch für alle Kindergärten und Schulen in der Kommune Sonderburg. Mit einem entsprechenden Schreiben hat die kommunale Abteilung für Kinder und Schulen die Institutionen der Kommune Sonderburg für den Umgang mit möglicherweise infizierten Kindern sensibilisiert.

14 Tage Quarantäne

„Die Empfehlung gilt auch Kindern und Jugendlichen in unseren Tagesinstitutionen und Schulen“, so Abteilungsleiter Erling Andreasen. „Wenn das Kind oder der Jugendliche seit dem 2. März 2020 aus einer der bestimmten Risikogebiete nach Hause gekommen ist, empfiehlt die Gesundheitsbehörde, dass sie 14 Tage nach ihrer Ankunft zu Hause behalten werden.“

Als Risikogebiete hat die Behörde Regionen in Norditalien, die Länder Iran und China sowie Provinzen in Südkorea klassifiziert .

Bislang keine Verdachtsfälle in Sonderburg

In den vier deutschen Kindergärten der Kommune Sonderburg gibt es derzeit keinen solchen Quarantäne-Fall, sagt der Leiter der Deutschen Kindergärten Sonderburg, Florian Born. „Wir haben augenblicklich keinen Fall in Sonderburg“, so Born am Donnerstag.

Auch in den kommunalen dänischen Kindergärten gebe es bislang keinen Verdachtsfall, sagt Michael Skriver Hansen, Leiter der kommunalen Abteilung für Kinder, Ausbildung und Gesundheit. „Uns ist nicht bekannt, dass sich Kinder oder Jugendliche in Verbindung mit den jüngsten Aussagen der Gesundheitsbehörde zu Hause aufhalten“, so Skriver Hansen.

 

 

 

 

Der Coronavirus

  • Der Ursprung des neuartigen Virus liegt in China. Die Zahl der Todesopfer und Infizierten dort ist erneut gestiegen. Wie die Pekinger Gesundheitskommission am Mittwoch mitteilte, kamen weitere 52 Menschen durch das Coronavirus ums Leben. Die Gesamtzahl der Opfer in China stieg damit auf 2.715 (Stand Ende Februar 2020). 
  • Die Zahl der nachgewiesenen Infektionen kletterte um 406 auf über 78.000. Sämtliche neuen Todesfälle und fast alle neuen Infektionen wurden aus der besonders betroffenen Provinz Hubei gemeldet, wo das Virus in der Millionenmetropole Wuhan ursprünglich ausgebrochen war. Auf den Rest des Landes entfielen nur noch fünf neue Infektionen. Quelle: dpa
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