Corona-Schutz
Schnelltests im Schulalltag: Sicher ist sicher
Schnelltests im Schulalltag: Sicher ist sicher
Schnelltests im Schulalltag: Sicher ist sicher
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Die Kommune Sonderburg führt in dieser Woche Covid-Schnelltests an Schulen durch. An der Förde-Schule wurde das Angebot von den Schülerinnen und Schülern begrüßt.
Ist das Coronavirus unter uns? An 33 Schulen der Kommune Sonderburg wird dieser Frage derzeit mit Schnelltests nachgegangen. Nachdem die Tests an Schulen bereits im Frühsommer als Instrument gegen die Ansteckung angewandt wurden, sind die kommunalen Tester nun zurück an den Institutionen.
Kinder ab zwölf Jahren konnten sich testen lassen
Auch an der Förde-Schule packte am Montag eine kommunale Mitarbeiterin ihre Waffen gegen das Coronavirus aus: Einweg-Handschuhe, Desinfektionsmittel, Wattestäbchen und Testplatte.
„Das ist heute meine zweite von drei Schulen“, verriet Anne Marie Dethlefsen am Montag, während sie ihre Instrumente zurechtlegte. Getestet wurde ab einem Alter von zwölf Jahren. Kinder zwischen 12 und 15 mussten die Zustimmung ihrer Eltern vorlegen.
Eine solche hatte Romy Sander in der Hand. „Normalerweise gehe ich mit meiner Schwester und den Eltern regelmäßig in ein Testcenter, das kann ich mir jetzt sparen, wenn die Tests an die Schule kommen. Ich finde das gut“, so die Zwölfjährige. Der Test in der Nase sei zwar „nicht schön oder angenehm, aber man überlebt es“.
Vorfreude auf eine baldige Impfung
Auch der zwölfjährige Kevin Guldberg ließ sich Montag in der Kaminhalle der Förde-Schule testen. „Ich mache das, weil man das tun sollte. Ich freue mich, dass ich bald meine erste Impfung kriege – damit fühle ich mich dann sehr viel sicherer!“
Laut Schulleiter Niels Westergaard erhielten alle der rund 15 getesteten Schülerinnen und Schüler ein negatives Testergebnis. Das Test-Team der Kommune besucht jede Schule in dieser Woche insgesamt zweimal.