Betrieb verlagert Arbeitsplätze

Siemens schließt in Sonderburg

Siemens schließt in Sonderburg

Siemens schließt in Sonderburg

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Sonderburg/Sønderborg
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Foto: Timo Battefeld/JV.dk

Die Firma Siemens Flow Instruments in Sonderburg schließt. 110 Mitarbeiter müssen sich im kommenden Jahr eine neue Arbeit suchen.

Der Mittwoch begann für 110 Arbeitnehmer und die Kommune Sonderburg mit einer Hiobsbotschaft: Das Unternehmen Siemens Flow Instruments schließt seinen Betrieb, hat der Belegschaft gekündigt und verlagert  seine Arbeitsplätze ins Ausland.  Bürgermeister Erik Lauritzen ist tief bewegt: „Die Mitarbeiter  und ihre Familien tun mir leid. Zugleich ist es eine traurige Neuigkeit  für die Kommune. Es sind viele Arbeitsplätze, die wir verlieren, und das ist sehr   ärgerlich. Ich und der gesamte Stadtrat werden alles tun, was wir können, um den Betroffenen zu helfen“.  

Das Jobcenter in Sonderburg wird die Firma kontaktieren und mit den Gewerkschaften zusammenarbeiten, sodass die entlassenen Mitarbeiter  schnell über ihre Möglichkeiten aufgeklärt werden. Chefin Anne Kirk ist sehr zuversichtlich, dass die Siemens-Mitarbeiter attraktiv für andere Firmen in der Kommune sind, denn viele würden nach  Arbeitskraft fragen, die die Qualifikationen haben, über die auch die Gekündigten verfügen. Zudem sei der Arbeitsmarkt in einer guten Entwicklung.  Daher schätzt das Jobcenter, dass es eine Reihe von Beschäftigungsmöglichkeiten für die entlassenen Siemens-Mitarbeiter geben wird.

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