Reise nach Franken

Sonderburg im Schilderpark dabei

Sonderburg im Schilderpark dabei

Sonderburg im Schilderpark dabei

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Sonderburg/Sønderborg
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Aase Nyegaard (r.) übergab das Ortsschild an Kirsten und Erling Cordes. Foto: Toft Jørgensen

Im Fernwehpark im fränkischen Oberkotzau stehen Ortsschilder aus der ganzen Welt, aber noch keins aus Dänemark. Dies wird sich bald ändern.

Das Paar Kirsten  und Erling  Cordes wird im Juni  auf seiner Reise ins oberfränkische   Oberkotzau   ein  Ortsschild von Sonderburg mit einpacken. Das wird es im dortigen Fernwehpark abgeben. In diesem sind  Hunderte von Ortstafeln aus aller Welt  angebracht, aber bisher keines aus Dänemark, wie die begeisterten Camper herausgefunden hatten. Das Sonderburger wird somit   das erste sein.

Aase Nygeaard, Vorsitzende des Technischen Ausschusses, begrüßt die Initiative  des Paares, das für sie  Botschafter der Kommune ist.   „Es könnte  doch lustig sein, wenn reiselustige Gäste, die das Sonderburger Schild in Oberkotzau sehen, Lust bekommen, herauszufinden,   wo   Sonderburg liegt und uns dann als Touristen  besuchen.“

Der Fernwehpark „Signs of Fame“ wurde genau zehn Jahre nach dem  Fall der Mauer am 9. November 1999 geschaffen. Er steht für (Reise) Freiheit und Völkerverständigung. Der Verein meint,  dass jeder auf der Welt das Recht hat,  in Frieden miteinander zu leben. Daher hängt in   vorderster Schilderfront   auch die Tafel „for a peaceful world“. 

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