Nach der Folketingswahl

Warten auf die persönlichen Stimmen - Ellen Trane Nørby in Aktion

Warten auf die persönlichen Stimmen - Ellen Trane Nørby in Aktion

Ellen Trane Nørby in Aktion

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Sonderburg/Sønderborg
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Ellen Trane Nørby machte sich am Morgen nach der Wahl auf den Weg, ihre Wahlplakate wieder einzusammeln. Foto: Ruth Nielsen

Ellen Trane Nørby, noch Gesundheitsministerin, überbrückt die Wartezeit mit dem Abhängen ihrer Wahlplakate. Lieber aktiv sein als am Strand Eis essen, so ihre Devise.

Die Folketingswahl ist so eben überstanden, fluggs hat Ellen Trane Nørby, noch Gesundheitsministerin, zur Zangenschere gegriffen,und ist seit den Morgenstunden dabei, ihre Wahlplakate abzunehmen. In ihrem Wahlkreis Sonderburg sind von den gut 4.000 Wahlplakaten um die 1.800 von ihr aufgehängt worden.

Kein Eis am Strand

„Ich hätte auch an den Strand gehen können, Eis essen, aber ich musste irgendetwas tun. Ich warte auf die Auszählung der persönlichen Stimmen“, sagt sie am Gelände zur Marienkirche , einem von allen Parteien bevorzugten Ort für Plakate in der Stadt.

 

Die noch Gesundheitsministerin legt selbst Hand an. Foto: Ruth Nielsen

Die Nacht war kurz

Die Nacht war für die zweifache Mutter kurz: Eine Stunde hätte sie auf der Rückfahrt von Christiansborg nach Sonderburg im Auto geschlafen. Zu Hause dauerte es, bis sie gegen 4 Uhr einschlafen konnte. Um 7.30 Uhr war ihre Nacht vorbei.

Wahlerfolg

Mit dem Ergebnis ihrer Partei Venstre ist die Politikerin hoch auf zufrieden. „Wir haben die meisten Mandate dazugewonnen. Leider können wir den Wahlsieg nicht verwerten“, meint sie zur neuen sozialdemokratisch geführten Regierung.

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