Adventszeit

Zu Besuch im Weihnachtshaus von Lysabbel

Zu Besuch im Weihnachtshaus von Lysabbel

Zu Besuch im Weihnachtshaus von Lysabbel

Lysabbel/Lysabild
Zuletzt aktualisiert um:
Ruth Selk zeigt ihre Weihnachtsstube. Foto: Karin Riggelsen

Seit Jahren sammeln Ruth und Leonard Selk Pedersen Weihnachtsdekoration in Hülle und Fülle. Beim Besuch in der Weihnachtsstube verrät die 72-Jährige, wie es zu der stattlichen Sammlung gekommen ist.

„Ja, wir haben wirklich viele Sachen“, gibt Ruth Selk Pedersen unumwunden zu. Mit Blick auf die Wichtelfrau mit Bart und die Engel aus dem Erzgebirge lässt sich das kaum bestreiten. Vor allem im Wohnzimmer des Ehepaares wird das Ausmaß der Sammelfreude deutlich.

Ein kleiner Teil einer großen Sammlung Foto: Karin Riggelsen

Ein Schaukelpferd, das auf Ohrdruck wiehert, ein alter Nussknacker, Spieluhren und Wichtel, Puppen in selbst genähten Weihnachtsklamotten und kleine Engel überall. „Es fing eigentlich mit den Engeln an. Immer wenn ich im Erzgebirge oder in Italien war, habe ich mir welche gekauft“, sagt Ruth Selk. „Und irgendwie wurden es immer mehr.“ Auch ihr Mann Leonard sammelt gerne – die Pfeifensammlung an der Wand spricht Bände.

Das Ehepaar in seiner Stube Foto: Karin Riggelsen

Traditionell beginnt Ruth Selk mit dem Aufstellen des Weihnachtsschmucks am 19. November. 

„Wir haben ein eigenes Weihnachtszimmer, in dem wir alle Sachen unterbringen, wenn die Weihnachtszeit vorbei ist“, verrät Ruth Selk, die 2012 aus Schleswig zu ihrem Mann gezogen ist.

Mit einem Blick für viele kleine Details richtet sich Ruth Selk eine Winterlandschaft ein. Foto: Karin Riggelsen

Trotz ihrer imposanten Sammlung ist mit dem Sammeln noch lange nicht Schluss. „Es passiert immer wieder, dass ich in einem Genbrug-Laden oder in einem Antikgeschäft bin und etwas entdecke. Und wenn es mir richtig gut gefällt, dann nehme ich es mit. Irgendwo findet sich schon ein Plätzchen“, lacht Ruth Selk.

Ein kleiner Ausschnitt einer großen Engel-Schar Foto: Karin Riggelsen
Mehr lesen