Knivsbergfest
Ein Rückkehrer erfreut den festlichen Berg
Ein Rückkehrer erfreut den festlichen Berg
Ein Rückkehrer erfreut den festlichen Berg
Ein Stück nordschleswigsche Sportgeschichte hat den Weg zurück auf das Knivsbergfest gefunden, und geht es nach dem Spielleiter ist Faustball „gekommen, um zu bleiben“.
Ein Stück Sportgeschichte in Nordschleswig hat nun auch endlich wieder den Weg zurück auf den Knivsberg zum Fest gefunden. Bei bedecktem Himmel, aber dennoch guten äußeren Bedingungen haben sich vier Faustball-Mannschaften duelliert. Eine Sportart, die in Nordschleswig eine lange Tradition hat, aber lange Zeit brach gelegen hat. Umso mehr hat sich der Spielleiter Faustball, Thore Naujeck, gefreut, das Sportangebot beim Knivsbergfest zu bereichern.
„Faustball ist auf den Berg zurückgekommen, um zu bleiben. Wir sind sehr zufrieden und sehen großes Potenzial im Faustball. Wir wünschen uns noch mehr Teilnehmer, aber der erste Schritt in die Faustball-Familie haben wir gemacht“, so Naujeck sehr zufrieden.
Aber auch die auf ausschließlich Jugendliche abgespeckte Variante des Handballturniers hat einen guten Eindruck hinterlassen. So fand mit RW Niebüll ein neuer deutscher Verein den Weg zum Knivsbergfest.
„Ein schönes Turnier das nah dran ist.“
„Ein schönes Turnier das nah dran ist. Wir haben die Einladung eher zufällig über den Kreishandballverband bekommen. Ich hätte es allerdings größer erwartet, aber der Rahmen ist schön und wir kommen gerne wieder. Wenngleich die Parkplatzsituation noch überdacht werden sollte“, so Niebüll-Trainer Tobias Suchalla nach der Premiere beim Knivsbergfest. Für den verantwortlichen Spielleiter Peter Feies ein unaufgeregter Handball-Tag.
„Wir sind reibungslos durchgekommen und haben in dieser Größenordnung auch wunderbar den Zeitplan gehalten. Große Verletzungen hat es zum Glück auch nicht gegeben. Der Handball wird in dieser Form auch im kommenden Jahr auf dem Knivsbergfest dabei sein“, so Feies.
Die Begeisterung der über 40 an den Start gegangenen Fußball-Mannschaften, überwiegend aus den deutschen Schulen Nordschleswigs, ist in großen Wellen über die fünf Spielfelder und darüber hinaus geschwappt. Selbst SønderjyskEs Liga-Handballer und Minderheitler Aaron Mensing hat es sich nicht nehmen lassen, dem Fest einen Besuch abzustatten und sogar einige Spiele des Fußballturniers zu leiten.
Sportliches Programm für die Spielpausen
Auch für die Spielpausen gab es einiges an sportlichem Programm für die Spieler und Spielerinnen. So konnte man im Zelt des Nordschleswigschen Ruder Verbandes auf dem Ergo-Ruderer seine Kraft und Ausdauer testen. So manch einer kam trotz lautstarken Anfeuerungsrufen an seine Grenzen.
Beim Laser-Tontaubenschießen konnte man seine Konzentration und Reaktion ausprobieren, wobei auch Trampoline und Hüpfburgen bei den jungen Sportlern für Begeisterung in den Pausen gesorgt haben.
Magnet Beachvolleyball
Neben dem Faustball hat sich zudem auch das Beachvolleyball-Turnier zum Teilnehmermagneten entwickelt. So wurde mit zehn Teams losgelegt und sogar ein A- und B-Pokal ausgespielt. Auch die zum Teil sehr windigen Bedingungen haben dem Spaß und dem guten sportlichen Wettkampf keinen Abbruch getan.
Am Ende der sportlichen Veranstaltungen des Knivsbergfestes dürfen sich die Organisatoren einmal mehr auf die Schultern klopfen und über eine runde, vielseitige und sehr gelungene Veranstaltung freuen.