Urlaub in Dänemark

Deutsche Polizei warnt: Nicht dem Navi folgen

Deutsche Polizei warnt: Nicht dem Navi folgen

Deutsche Polizei warnt: Nicht dem Navi folgen

Flensburg
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Kein Durchkommen: Der Grenzübergang Sophienthal/Sofiedal bietet keine Alternative, um nach Dänemark zu kommen. Foto: Volker Heesch

Auch dem Weg nach Dänemark versuchen viele Navigationsgeräte, die Autofahrer um die Staus an den Grenzübergängen herumzuleiten. Doch die Alternative bringt die Urlauber nicht weit.

Für das bevorstehende Wochenende und die damit verbundene Anreise von Urlaubern nach Dänemark empfiehlt die Polizeidirektion Flensburg, auf den Hauptanreiserouten zu bleiben und die bekannten und geöffneten Grenzübergänge an der A7, der B200 und der B5 zu nutzen.

Wie die Polizei berichtet, haben sich am vergangenen Wochenende viele Reisende von ihren Navigationssystemen auf vermeintlich schnellere Routen leiten lassen und sind auf Nebenwegen zu kleineren Grenzübergängen gefahren. Diese sind allerdings nach wie vor gesperrt, und die Autofahrer mussten zurückfahren. Das sorgte am Sonnabend im Raum Harrislee und Handewitt für massive Staus und andere Verkehrsprobleme.

Da es nicht möglich ist, die gesperrten Grenzübergänge in den Verkehrswarndienst einzustellen, könnten die Navigationssysteme bei Staus im Grenzverkehr wieder dazu verleitet werden, andere Wege vorzuschlagen. Aus diesem Grund bittet die Polizei dringend, diesen Vorschlägen nicht Folge zu leisten.

 

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