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E-Mobilität: Süddänen wünschen sich mehr Ladestationen

E-Mobilität: Süddänen wünschen sich mehr Ladestationen

E-Mobilität: Süddänen wünschen sich mehr Ladestationen

dodo
Süddänemark
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Viele Bürgerinnen und Bürger in Süddänemark würden auf ein E-Auto wechseln, wenn es mehr Ladestationen gäbe. Foto: dpa (Symbolfoto)

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Sollen mehr Bürgerinnen und Bürger in Süddänemark künftig ihr Benzin- oder Dieselauto gegen ein Elektro-Fahrzeug austauschen, werden mehr Ladestationen in der Region benötigt, so das Ergebnis einer jüngsten Umfrage.

Die Menschen in Dänemark haben große Lust, künftig auf ein Elektro-Auto umzusteigen.

Das zeigt eine neue Umfrage des Branchenverbandes „Tekniq Arbejdsgiverne“.

Viele haben Lust auf ein E-Auto

Demnach gaben 56 Prozent der Befragten an, dass sie große Lust dazu hätten, sich ein E-Fahrzeug zu kaufen, wenn es mehr Ladestationen gäbe. 15 Prozent sagten, sie hätten kein Interesse an einem Elektro-Auto.

„Als Besitzer eines Elektro-Autos muss man sicher sein, dass man sein Auto aufladen kann, wenn man nicht zu Hause ist. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass Einwohner hier in der Region noch nicht bereit sind, ihr Benzin- oder Dieselauto durch eine umweltfreundlichere Alternative zu ersetzen“, sagt Ken Hansen, Vorsitzender von „Tekniq Arbejdsgiverne“ in Süddänemark, in einer Pressemitteilung.

Forderung an die Politik

Er stellt aus diesem Grund eine klare Forderung an die Politiker auf Christiansborg und in der Region Süddänemark.

„Wir brauchen Klarheit über die Lademöglichkeiten in den kommenden Jahren. Daher ist es wichtig, eine konkrete Strategie für die Installation von Ladestationen auf nationaler und lokaler Ebene auszuarbeiten. Das geht derzeit noch viel zu langsam“, so Hansen.

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