Sport und Kultur

Erneut kein Pfingstturnier

Erneut kein Pfingstturnier

Erneut kein Pfingstturnier

Rapstedt/Ravsted
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Auch in diesem Jahr wird es coronabedingt kein Pfingstturnier in Rapstedt geben. Foto: Karin Riggelsen (Archiv)

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Aufgrund der Corona-Lage verschiebt das Organisationskomitee das Handballturnier in Rapstedt ein weiteres Mal auf das kommende Jahr. Vor allem auch die unsichere Lage für Gäste aus Deutschland hat zur Absage des Pfingstturniers geführt.

„Die Durchführung wäre bei all den Restriktionen kaum machbar gewesen. Der Handball hat ohnehin schon seit Längerem lahm gelegen. Es ist alles mit so viel Unsicherheit verbunden“, sagt Kerstin Hinrichsen.

Sie ist Urgestein des ehemaligen Sportvereins „Jugendbund Rapstedt Osterhoist“ (JRO), der einst das Feldhandball-Turnier aus der Taufe hob. Das Turnier liegt mittlerweile in Regie eines Fördervereins.

Diesem Gremium gehört Kerstin Hinrichsen an und dieses Gremium hat das Turnier auf das kommende Jahr verschoben.

Die Entscheidung sei Anfang März gefallen, als sich abzeichnete, dass Corona-Auflagen auch zu Pfingsten vieles einschränken würden, so Hinrichsen.

Teilnahme aus Deutschland unklar

Da zudem eine Anreise und die Teilnahme des befreundeten Vereins Brügge-Bordesholm problematisch geworden wären, habe es einen weiteren Grund gegeben, das Turnier ausfallen zu lassen.

Wir haben natürlich auch ständig die Corona-Situation in Deutschland und die dortigen Regeln verfolgt.

Kerstin Hinrichsen

Der Klub aus Schleswig-Holstein reist seit Jahrzehnten jedes Jahr mit einem Großaufgebot an Jugend- und Erwachsenenmannschaften zum Pfingstturnier an und übernachtet dort.

„Wir haben natürlich auch ständig die Corona-Situation in Deutschland und die dortigen Regeln verfolgt“, so Hinrichsen.

Das Pfingstturnier zeichnet sich durch Spiel, Spaß und Begegnung aus. Foto: Karin Riggelsen (Archiv)

Ein weiterer Beweggrund, das Turnier erneut auf das kommende Jahr zu verschieben, ist das 50-jährige Bestehen der Traditionsveranstaltung.

Keine halbe Sache

Nach dem Motto „ganz oder gar nicht“ wolle man einen angemessenen Rahmen möglichst ohne Corona-Vorgaben vorfinden, um das Jubiläum mit den Freunden aus Schleswig-Holstein gebührend feiern zu können, so Hinrichsen.

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