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33-Jähriger wegen Menschenschmuggels verurteilt

33-Jähriger wegen Menschenschmuggels verurteilt

33-Jähriger wegen Menschenschmuggels verurteilt

Fröslee/Frøslev
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Das Gericht in Sonderburg befasste sich mit einem Fall von Menschenschmuggel. Foto: Karin Riggelsen (Archiv)

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Ein Pakistaner wollte einem Landsmann die Einreise nach Dänemark ermöglichen, obwohl dieser keine erforderlichen Papiere hatte. Der Schmuggelversuch flog Anfang März am Grenzübergang Fröslee auf.

30 Tage Gefängnis und ein Einreiseverbot für vier Jahre.

So lautete am Gericht in Sonderburg (Sønderborg) das Urteil gegen einen 33-jährigen Pakistaner, der wegen Menschenschmuggels angeklagt war.

Die Verhandlung fand bereits im vorigen Monat statt, teilt die Polizei für Südjütland und Nordschleswig mit.

Mit dem Auto

Das Gericht gelangte zu der Überzeugung, dass der Mann am 2. März mit dem Auto unerlaubterweise einen Landsmann nach Dänemark befördern wollte.

Der 38-jährige Beifahrer hatte keine erforderlichen Einreisepapiere.

Das Fahrzeug mit den beiden Männern war auf dem Weg in Richtung Norden am Autobahngrenzübergang Fröslee kontrolliert worden.

Der 33-Jährige hatte sich während des Verfahrens für unschuldig erklärt, akzeptierte das Urteil aber, so die Polizei für Südjütland und Nordschleswig.

Beide Männer waren nach der Kontrolle festgenommen worden.

Der 38-jährige Mitfahrer beantragte Asyl. Da er aber bereits in anderen Ländern Asyl beantragt hat, wurde ein Verfahren zur Ausweisung eingeleitet.

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