„Es ging buchstäblich um Handwerk. Also mit der Hand und mit möglichst wenigen Maschinen. Das an sich ist ja schon alt für die Kinder“, so Ute Eigenmann, Leiterin der Deutschen Schule Buhrkall, mit einem Schmunzeln.

In der Projektwoche widmeten sich die Schüler dem Thema „altes Handwerk“.

Es gab eine Schmuckgruppe, die Holz und Speckstein kunsthandwerklich bearbeitete. Es gab auch eine Bäckerei, in der Brötchen, Kekse und für den Abschluss der Projektwoche Kuchen für alle gebacken wurden.

Schüler wissen nun auch, wie man mit einfachen Mitteln Papier herstellen und gestalten kann. Eine Projektgruppe schöpfte Papier in allerlei Farben und in verschiedenen Formen.

Holz und Stein

Rustikal ging es in der Holzgruppe zu, die Spiele zimmerte, und in der Maurergruppe, die unter sachkundiger Anleitung eine weitere Sitzbank für die Schule baute.

„Die Kinder waren wirklich engagiert und mit großer Begeisterung dabei. Ich habe von Eltern gehört, dass sich die Kinder nachmittags schon sehr auf den nächsten Schultag gefreut haben“, berichtet Ute Eigenmann.

Wer hart arbeitet, darf auch (alt) spielen. Das war das Motto für die Nachmittagsstunde.

Alte Spiele

In der konnten die Kinder alte Spiele wie Murmeln sowie „Himmel und Hölle“ ausprobieren und auch ein Dosentelefon bauen und testen.

Die Smartphones waren zur Abwechslung mal nicht angesagt.

Am letzten Projekttag haben die einzelnen Gruppen ihr Handwerk und ihre Produkte allen anderen präsentiert.

„Da gab es viel zu zeigen und zu berichten. Für die Eltern haben wir Diashows von jeder Gruppe zusammengestellt und per Link zugänglich gemacht“, ergänzt die Schulleiterin.

Ein Präsentationstag mit Anwesenheit der Eltern war diesmal coronabedingt nicht möglich.