Knivsbergfest 2019

Catering auf dem Berg mit Blick auf Nachhaltigkeit

Catering auf dem Berg mit Blick auf Nachhaltigkeit

Catering auf dem Berg mit Blick auf Nachhaltigkeit

Tingleff/Tinglev
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Bei der Versorgung der Knivsberggäste mit Essen und Getränken ist auf den Einsatz umweltfreundlicher Materialien geachtet worden. Foto: DN

Das Helferteam vom SV Tingleff hat sich auf dem Knivsbergfest von morgens bis abends beim Catering eingebracht und achteten auf ökologische Produkte und Müllvermeidung.

Ein schönes, erlebnisreiches, vor allem aber auch arbeitsintensives Knivsbergfest hat die Helfertruppe des SV Tingleff hinter sich. Der Klub hat sich von morgens bis abends erneut beim Catering eingebracht. Ob beim Frühstück im großen Zelt, beim Mittagessen oder  beim Ausschank: Freiwillige sorgten dafür, dass Gäste bedient werden,  dass abgeräumt und dass Ordnung gehalten wird. Eine wichtige Rolle spielte dabei der Umweltschutz.

„Wir  haben uns bemüht, dem ökologischen und dem Klimaschutzgedanken des Jugendhofs Knivsbergs gerecht zu werden“, so Bernd Søndergaard vom Cateringteam des SV-Tingleff. Beim Angebot von ökologischen Produkten habe man  sich für einen Kompromiss entschieden. „Ökologische Waren sind in der Regel teurer. Wir mussten abwägen, was wir den jungen Leuten preislich zumuten können.  Ich finde, wir haben einen guten Kompromiss gefunden auch Dank  Entgegenkommens der Zulieferer“, so Søndergaard.

Ökologische Säfte, ökologische Milchprodukte und ökologisches Bier wurden angeboten. Wenn Produkte nicht ökologisch waren, „haben wir darauf geachtet, dass sie regional hergestellt sind“.

Klimaschutz mit Zuckerrohr

Auf Nachhaltigkeit wurde beim Einsatz von Bechern, Besteck und anderen Materialien  geachtet. „Es sollte so wenig Plastik wie möglich genutzt werden. Es wurde auf anderes, abbaubares Material zurückgegriffen, wie etwa Zuckerrohr. Beim Getränkeausschank kamen noch herkömmliche Wegwerfbecher zum Einsatz. Hier überlegen wir bereits, wiederverwertbare Becher oder Gläser über ein Pfandsystem einzuführen“, ergänzt Søndergaard. Das bedeute zwar einen organisatorischen Mehraufwand mit Annahme und Reinigung, würde aber auch einen Beitrag zur Müllvermeidung und somit letztendlich zum Klimaschutz leisten.

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