Schienenverkehr

Folketingspolitiker bringt erneut Doppelgleis ins Spiel

Folketingspolitiker bringt erneut Doppelgleis ins Spiel

Folketingspolitiker bringt erneut Doppelgleis ins Spiel

Tingleff/Pattburg
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Nadelöhr und Zankapfel: Zwischen Tingleff und Pattburg wechseln die Gleise von zwei- auf einspurig. Foto: Volker Heesch

Nils Sjøberg drängt auf den Bau eines zweiten Gleises zwischen Tingleff und Pattburg und hakt offiziell beim Transportminister nach. Eine Antwort erwartet Sjøberg am Mittwoch.

„Welche Maßnahmen gedenkt der Minister zu ergreifen, um das lang ersehnte Doppelgleis zwischen Tingleff und Pattburg Realität werden zu lassen, und was kann der Minister über den Zeithorizont für die Fertigstellung des Doppelgleises sagen?“

Mit dieser Frage hat sich Folketingspolitiker Nils Sjøberg von der Partei „Radikale Venstre“, der zurzeit Lotte Rod vertritt, an Transportminister Benny Engelbrecht (Soz.) gewandt. 

Mit einer Antwort rechnet Sjøberg bei einer Ministerfragerunde im Folketing am 8. Januar, wie er mitteilt.

„Der Grund für meine Fragen ist einfach. Es muss jetzt gehandelt werden, wo die Regierung versprochen hat, einen langfristigen Plan für Dänemarks Infrastruktur zu machen. Es muss jetzt die Initiative ergriffen werden für die Errichtung des Doppelgleises – ein Extragleis, das laut Dansk Industri und EU Bedeutung sowohl für Dänemark als auch für Europa hat“, so Sjøberg in einer Mitteilung.

Es habe vor allem auch Bedeutung für die Menschen in Südjütland und Nordschleswig, ergänzt der Politiker, der auch wieder auf unterschiedliche Berechnungen für den Bau eines 14,4 Kilometer langen Doppelgleises zwischen Tingleff und Pattburg verweist.

Es muss jetzt gehandelt werden, wo die Regierung versprochen hat, einen langfristigen Plan für Dänemarks Infrastruktur zu machen.

Nils Sjøberg

 

Von offizieller Stelle wurden Kosten in Höhe von 700 Millionen Kronen geschätzt. Sjøberg bezieht sich jedoch sich auf eine Berechnung, wonach die Ausgaben nur zwischen 400 und 500 Millionen Kronen betragen.

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