Covid-19

Tinglefferin hat zweite Impfung hinter sich

Tinglefferin hat zweite Impfung hinter sich

Tinglefferin hat zweite Impfung hinter sich

Tingleff/Tinglev
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Marie David hat eine zweite Spritze bekommen und die Corona-Impfung damit abgeschlossen. Sohn Hans Christian freut es. Foto: Karin Riggelsen

Marie David ist am Freitag das zweite Mal gegen Corona geimpft worden. Damit ist die Prozedur abgeschlossen. Dass sie sich impfen lässt, stand für die 94-Jährige von Anfang an außer Frage.

Mit ihren 94 Lenzen gehört Marie David aus Tingleff zu der Corona-Gruppe „92+“.

Es ist die Gruppe Senioren ab 92 Jahre, die nach der Impfung aller Pflegeheimbewohner als nächste die Möglichkeit bekommen haben, sich impfen zu lassen.

Dieses Angebot hat die rüstige Dame ohne Zögern angenommen.

Nachdem sie vor vier Wochen in Bau (Bov) die erste Impfspritze bekommen hatte, folgte am Freitag in Krusau (Kruså) die zweite.

Ich habe da keine Bedenken. Ich bin in meinem Leben ja schon so oft geimpft worden.

Marie David

Irgendwelche Nebenwirkungen?

„Nein, überhaupt nicht, alles gut gelaufen. Keine Probleme“, so Marie David in ihrer Wohnung am Tværvejen auf die entsprechende Frage.

Für sie stand von Anfang an außer Frage, dass sie sich impfen lassen möchte.

Vertrauen in die Fachleute

„Ich habe da keine Bedenken. Ich bin in meinem Leben ja schon so oft geimpft worden“, so die 94-Jährige.

Zweifel, dass der Impfstoff womöglich zu schnell zugelassen worden ist, habe sie nicht. Da vertraue sie den Behörden und den Fachleuten, so Marie David.

Das tut auch ihr Sohn Hans Christian, der oft bei der Mama zu Besuch ist. Er sei froh, dass die Mutter nun geimpft ist und man von einem Schutz ausgehen könne.

Familie bislang verschont geblieben

„Ich bin davon überzeugt, dass es sinnvoll ist“, so der Sohn, der altersbedingt noch etwas warten muss, bis er an der Reihe ist.

„Zum Glück ist in der gesamten Familie noch keine Corona-Infektion aufgetreten“, wirft Marie David ein.

„Und die Familie ist eine ganz schön große Horde von an die 100“, ergänzt H. C. David mit einem Schmunzeln.

Auch er ist erleichtert, dass die Familie bislang von Infektionen und Erkrankungen verschont geblieben ist. Wenn Impfungen das Risiko minimieren können, sei das umso besser.

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