Blaulicht

Röm: Brennender Kutter wohl auf überhitzten Motor zurückzuführen

Röm: Brennender Kutter wohl auf überhitzten Motor zurückzuführen

Röm: Brennender Kutter auf überhitzten Motor zurückzuführen

Tondern/Tønder
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Die Küstenrettung war im Einsatz (Symbolfoto). Foto: Monika Thomsen

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Die Havariekommission überprüft die vermutete Brandursache. Das Schiff wurde aus dem Lister Tief in den Hafen in Havneby bugsiert.

Ein Feuer auf einem kleineren Fischkutter etwa einen Kilometer nördlich der Nordseeinsel Röm (Rømø) ist wahrscheinlich auf einen überhitzten Motor zurückzuführen, wie Polizeisprecher Chris Thorning Vesterdal am Dienstagvormittag mitteilte.

Zwei Personen aus der Luft gerettet

Das Feuer war am Montagmorgen kurz vor 7 Uhr ausgebrochen. Ein Rettungshubschrauber der dänischen Luftwaffe holte die zwei dänischen Besatzungsmitglieder an Land.

Indes löschte die freiwillige Inselfeuerwehr auf dem Kutter. Dies wurde durch die Zusammenarbeit mit dem Seenorettungsdienst in Havneby möglich.

Der Kutter wurde in den Havnebyer Hafen bugsiert. Dort führt die Havariekommission am Dienstag technische Untersuchungen durch.

Chris Thorning Vesterdal, Polizeisprecher

 

Gezeiten erschwerten Löscharbeiten

 

Der Löscheinsatz konnte jedoch wegen der einsetzenden Flut nur kurze Zeit durchgeführt werden.

„Der Kutter wurde in den Havnebyer Hafen bugsiert. Dort finden am Dienstag technische Untersuchungen statt. Diese führt die Havariekommission durch“, erläutert der Polizeisprecher.

Verstärkung aus Ripen

Im Einsatz waren auch die Bereitschaftsbehörde Südjütland und Sydvestjysk Brandvæsen aus Ripen (Ribe).

Für Nervosität habe eine größere Menge Diesel auf dem Boot gesorgt, so Chris Thorning Vesterdal.

„Es deutet aber darauf hin, dass es nicht zu einem Leck gekommen ist, bei dem der Brennstoff aufgelaufen ist. Außerdem ist der Diesel auch nicht in Brand geraten“, so der Polizeisprecher.

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