Am Sonnabend, 4. September,  10 Uhr, werden in der Kirche zu Lügumkloster mit Helle Deetje Hußmann und Freja Kanstrup  Nielsen zwei Mädchen eingesegnet.

Am Tag danach feiern im  selben Gotteshaus Mädchen und Jungen, die etwas in die Jahre gekommen sind, und die vor 50 oder mehr Jahren als Jugendliche ihren großen Tag in der Kirche zu Norderlügum (Nr. Løgum) oder Lügumkloster hatten.

Für die goldene Konfirmation der Jahrgänge 1966 bis 1971 aus Norderlügum und Lügumkloster haben sich 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeldet.

Planung während der Coronazeit

„Wir haben 50 Personen angeschrieben. Da sind 23 eine gute Rücklaufquote“, sagt Pastor Matthias Alpen mit Blick darauf, dass die ganze Planung während der Corona-Pandemie abgelaufen ist.

„Wir haben alles geplant, wussten aber nicht, ob es auch machbar sein würde“, so Matthias Alpen. Er berichtet, dass die meisten Goldkonfirmandinnen und Goldkonfirmanden aus dem Grenzland kommen.

Das Vorbereitungsteam setzt aus der Kirchenältesten Ellen Blume und den Kirchenvertreterinnen Frauke Sørensen und Marion Mikkelsen Ohlsen sowie Pastor Matthias Alpen zusammen.

Erkennt man sich noch?

Erste Station der Begegnung bildet ab 10 Uhr die Deutsche Schule Lügumkoster.

Schulleiterin Connie Meyhoff Thaysen wird die Gäste durch die Bildungsstätte führen und sie mit Informationen versorgen. Dort steht auch ein erstes Bekanntmachen auf der Tagesordnung.

Festgottesdienst in der Klosterkirche

Vor dem Festgottesdienst wartet um 11.30 Uhr im „Centralhotel“ ein Mittagessen auf die Teilnehmenden.

An den Gottesdienst, der um 14 Uhr in der Klosterkirche beginnt, reiht sich das Kaffeetrinken im Gemeindehaus.

Erinnerungen im Blick

Die Goldkonfirmandinnen und Goldkonfirmanden sind dazu aufgefordert, in ihren Erinnerungen zu kramen und zum Beispiel eine Geschichte aus ihrer Konfirmanden- oder Schulzeit zum Besten zu geben.

Auch Fotos oder zum Beispiel Poesiealben sind gefragt.