Klassische Musik
Händels „Messias“ erklingt in Sonderburg und Lügumkloster
Händels „Messias“ erklingt in Sonderburg und Lügumkloster
Händels „Messias“ erklingt in Sonderburg und Lügumkloster
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Am 16. und 18. Dezember führt das „Sønderjyllands Symfoniorkester“ zusammen mit dem „Filharmonisk Kor“ das Oratorium des aus Halle stammenden Komponisten im Landesteil auf. Johannes Gustavsson leitet die Konzerte.
In diesem Jahr lädt das „Sønderjyllands Symfoniorkester“ wieder zu vorweihnachtlichen Konzerten ein. Am Donnerstag, 16. Dezember, 20 Uhr, führt das nordschleswigsche Sinfonieorchester gemeinsam mit dem Chor „Filharmonisk Kor“ das Oratorium „Messias“ von Georg Friedrich Händel (1685-1759) im Konzerthaus Alsion in Sonderburg auf.
Das Werk wurde erstmals 1741 aufgeführt
Der aus Halle an der Saale stammende Komponist hatte das geistliche Werk, das an die biblische Heilsgeschichte anknüpft, während seines langen Wirkens in London in englischer Sprache unter dem Titel „Messiah“ erstmals 1741 im irischen Dublin zur Aufführung gebracht. Das Werk, das früher auch in der Fasten- und Osterzeit auf dem Spielplan stand, wird nicht nur in Sonderburg zu hören sein. Es wird am 18. Dezember, 16 Uhr, auch in der Kirche zu Lügumkloster (Løgumkloster) erklingen. Außer in Nordschleswig ist ebenfalls eine Aufführung des Werks am 17. Dezember, 20 Uhr, in der Kristkirke in Kolding vorgesehen.
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Die Leitung während der Konzerte hat der schwedische Dirigent Johannes Gustavsson. Als Solisten wirken mit: Julie Meera Albertsen, Sopran, Linnéa Lomholt, Alt, Valdemar Villadsen, Tenor, und Teit Kanstrup, Bariton. Der „Filharmonisk Kor“ hat das Werk unter Leitung von Alice Granum einstudiert. Händel führte das Werk sehr oft selbst auf, und er hat dabei mehrfach Änderungen an seiner Komposition vorgenommen, deren Satz „Halleluja“ zu einem weltweit bekannten Ohrwurm geworden ist. Karten gibt es an den Abendkassen oder über die Homepage des Orchesters www.sdjsymfoni.dk.