Wirtschaftspreis

Die drei Endrunden-Teilnehmer stehen fest

Die drei Endrunden-Teilnehmer stehen fest

Die drei Endrunden-Teilnehmer stehen fest

Tondern/Tønder
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2019 sicherten sich Anneli und Jürgen Lorenzen mit ihrem Unternehmen PTI Europa den Wirtschaftspreis. (Archiv) Foto: Elise Rahbek

Ein Autohändler, eine Friseurin und ein Kommunikationsbüro stehen im Finale. Die Mitglieder des Wirtschaftsrats votieren online für ihren jeweiligen Favoriten.

Die Jury hat gesprochen und die drei Unternehmen benannt, die es in den Endspurt um den Wirtschaftspreis 2020 geschafft haben.

Im Rennen ist Autohändler Steffen Petersen, Aggerschau (Agerskov), mit seiner Firma SP Leasing. Mit von der Partie ist außerdem aus Scherrebek (Skærbæk) die Friseurin Mette Lund Thomsen mit ihrem Geschäft Salon M.

Gleiches gilt für das in Lügumkloster (Løgumkloster) beheimatete Kommunikations- und Beratungsbüro KALB ApS von Kirsten von Wildenradt und Marianne Rosalie Kalb.

Das Feld mit den Kandidaten ist sehr breitgefächert gewesen. Sowohl was die Branchen als auch die Geografie anbelangt. Das ist ein starkes Signal dafür, dass wir mit dem Preis sehr weit vordringen.

Bo Kjelkvist, Vorsitzender des Wirtschaftsrats

„Das Feld mit den Kandidaten ist in diesem Jahr sehr breitgefächert gewesen. Sowohl was die Branchen als auch die Geografie anbelangt. Das ist ein starkes Signal dafür, dass wir mit dem Preis sehr weit vordringen“, sagt der Vorsitzende des Wirtschaftsrats, Bo Kjelkvist.

Großes Engagement

Er berichtet in einer Pressemitteilung, dass sehr viele gute und begründete Vorschläge eingegangen seien.

„In der Kommune Tondern gibt es zweifellos viele Menschen mit Feuereifer und Unternehmen, die zum Engagement beitragen und dem örtlichen Gewerbe Wachstum sichern“, so Kjelvist.

Die Jury, die sich aus dem Vorstand des Wirtschaftsrats zusammensetzt, ist aber zu dem Schluss gekommen, dass der Einsatz der drei Finalisten besonders bemerkenswert ist. „Sie haben einen Platz im Finale verdient“, sagt der Vorsitzende.

Marianne Rosalie Kalb und Kirsten von Wildenradt (v. l.) haben es mit ihrem Kommunikationsunternehmen ins Finale geschafft. (Archiv) Foto: Pressefoto

Coronabedingt gibt es in diesem Jahr keine große Preisverleihung mit wie sonst mehr als 200 Teilnehmern aus der Wirtschaft. Stattdessen wurde eine digitale Version entworfen.

„Wir wollen nach wie vor unsere Unternehmen ehren. Sie sind das Fundament für die Entwicklung in unserer Kommune. Ich halte es für eine gute Geste und ein wichtiges Schulterklopfen, wenn wir den Fokus auf sie richten und sie ehren“, sagte Wirtschaftsdirektor Peter Engel-Andreasen, als das Gremium die Online-Version vorstellte.

Die Mitglieder des Wirtschaftsrats können im Rahmen einer Online-Abstimmung bis Freitag, 20. November, 12 Uhr, ihre Stimme abgeben. Ein entsprechender Link wird ihnen zugeschickt.

Virtuelle Awardweek auf Facebook

Wer sich durchsetzt, wird in der Woche 48 während der virtuellen Awardweek auf der Facebookseite des Wirtschaftsrats enthüllt.

Im vergangenen Jahr sicherte sich das Unternehmen PTI Europa von Anneli und Jürgen Lorenzen aus Seiersleff (Sejerslev), das inzwischen nach Tondern umgesiedelt ist, den mit 10.000 Kronen dotierten Wirschaftspreis mitsamt Wanderpokal.

Inzwischen haben die Mitglieder darüber abgestimmt, wer den Neugründer-Preis empfängt. Auche diese Entscheidung wird in der Woche 48 veröffentlicht.

Vorstand vergibt Initiativpreis

Wer anhand eines außerordentlichen Einsatzes eine Initiative ergriffen hat und mit Neudenken, Kreativität und Innovation zu einem Mehrwert in der Kommune beiträgt, der qualifiziert sich für den Initiativpreis.

Der Vorstand des Wirtschaftsrats hat die Entscheidungskompetenz. Die Vorstandsmitglieder haben den mit 5.000 Kronen dotierten Preis gespendet. Auch ein Wanderpokal und ein Diplom gehören dazu.

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