Blaulicht

Elf Fahrzeuge wurden nachts beim Refugium aufgebrochen

Elf Fahrzeuge wurden nachts beim Refugium aufgebrochen

Elf Fahrzeuge wurden nachts beim Refugium aufgebrochen

Lügumkloster/Løgumkloster
Zuletzt aktualisiert um:
Auf dem Parkplatz des Refugiums wurden die Autoeinbrüche verübt (Archivfoto). Foto: Monika Thomsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Die Polizei sucht nach Personen, die die Täterinnen oder Täter gesehen haben. Es ist nicht das erste Mal, dass Automarder im Ort am Werk gewesen sind – allerdings nicht in diesem Umfang, erklärt ein Polizeisprecher.

Das Refugium in Lügumkloster ist ein Ort der Vertiefung und Ruhe. Das gilt ganz offensichtlich nicht für den Parkplatz der Einrichtung. In der Nacht zum Mittwoch wurde dort in elf Fahrzeuge eingebrochen. Nun sucht die Polizei nach eventuellen Zeuginnen und Zeugen, die das Treiben der Automarder beobachtet haben.

Polizeisprecher Chris Thorning Vesterdal erklärte am Donnerstag, dass die Autoeinbrüche im Zeitraum von Dienstagabend, 17.30 Uhr, bis Mittwoch, 6.30 Uhr, verübt worden sind. Am Mittwoch wurde die Tat von einem betroffenen Autobesitzer bei der Polizei angezeigt.

Schlüssel und Bettzeug gestohlen

„Wir wissen sicher, dass in zwei Autos etwas gestohlen wurde. Die Beute könnte zur Aufklärung des Falls beitragen“, so der Polizeisprecher weiter. In einem Fahrzeug wurden zwei Schlüssel für eine Dachbox gestohlen, in einem anderen verschwand Bettzeug von Ikea. In sechs Autos wurde nichts gestohlen, in zwei Fällen wird noch ermittelt, ob etwas verschwunden ist, zählt Thorning Vesterdal auf.

„Wer etwas beobachtet haben sollte, darf sich gerne bei uns melden. Ein Hinweis ist schon eingegangen. Zur Tatzeit wurden mehrere junge Leute auf Mofas und Mopeds gesehen, die sich in der Nähe des Tatorts aufgehalten haben. Damit ist nicht gesagt, dass sie etwas mit der Tat zu tun haben. Es ist nicht das erste Mal, dass es zu Autoeinbrüchen in Lügumkloster gekommen ist, aber nicht in dem Umfang wie der aktuelle Vorfall. Vom 24. bis 26. September wurden an der Markledgade zwei Schlösser von Pkws aufgebrochen. Damals wurden auch zwei Einbrüche in Betrieben (Kloster Røgeri und Kloster Kro) verübt“, erläutert Chris Thorning Vesterdal.

Mehr lesen