Ortsverschönerung
Erneuerung geht in eine neue Phase
Erneuerung geht in eine neue Phase
Erneuerung geht in eine neue Phase
Die Suche nach Landschaftsarchitekten für die Umgestaltung des Ortsbildes in Hoyer wird eingeläutet. Für den Erneuerungsprozess sind knapp 60 Millionen Kronen vorgemerkt.
Während derzeit die zwei unter Denkmalschutz stehenden Kornspeicher der Mühle in Hoyer für eine Zukunft als Vermittlungsstation umgerüstet werden, geht die Ortserneuerung im Marschenort in eine neue Phase. Im Zuge der Tonderner Marsch Initiative geht die Suche nach Beratern los, die das zukünftige Design für Gassen und Stadträume entwerfen wollen. Gefragt ist dabei Qualität.
„Wir bemühen uns um die besten Landschaftsarchitekten. Sie dürfen gerne Kompetenzen im Bereich von historischen und baukulturellen Milieus besitzen, die in Hoyer reich vorhanden sind“, erklärt mit Erik Jespersen der Projektdirektor von Tønder Marsk Initiativet.
„Es gibt keine Intention, Hoyer in ein Museum zu verwandeln, sondern vielmehr sollen die im Ortskern vorhandenen Qualitäten gestärkt werden. Dies soll im Respekt vor den bestehenden Qualitäten in Kombination mit neuen qualitativ hochwertigen Elementen erfolgen. Damit soll der Ort für Bewohner und Besucher attraktiver werden. Nicht zuletzt soll auch die Attraktivität für Leute erhöht werden, die ihr Unternehmen z. B. im Bereich von Kunsthandwerk, Essen und Übernachtung weiterentwickeln wollen“, erläutert Jespersen.
Für den Erneuerungsprozess sind knapp 60 Millionen Kronen vorgemerkt. Im Rahmen einer Vorrunde sollen drei Teams ausgewählt werden, die einen Vorschlag einreichen sollen. Mit dem Unternehmen, das mit seinem Entwurf überzeugt, wird ein Vertrag eingegangen. Dies sollte laut Zeitplan Ende Januar 2019 der Fall sein. Die praktische Umsetzung soll dann im Laufe von 2019 erfolgen. Außer der Arbeit mit neuen Straßen, Plätzen und der Beleuchtung wird die kommunale Versorgungsgesellschaft Tønder Forsyning im kommenden Jahr Änderungen und Erneuerungen an der Kanalisation vornehmen.