Todesfall

Kamma Lück ist verstorben

Kamma Lück ist verstorben

Kamma Lück ist verstorben

Mögeltondern/Møgeltønder
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Kamma Lück verstarb im Alter von 88 Jahren. Foto: DN

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Die 88-Jährige stammte aus Kolding und lernte in Kopenhagen ihren späteren Mann, Hans Heinrich Lück, kennen und zog mit ihm nach Hoyer und Mögeltondern. Es war Liebe auf den ersten Blick.

Perfektionismus in allem, was sie tat, zeichnete Kamma Lück aus. Das galt im Haushalt, beim Kochen und im Garten. Nun ist sie im Alter von 88 Jahren im Pflegeheim in Tondern (Tønder) verstorben. 

Ihren Lebensmittelpunkt hatte sie aber in Mögeltondern, dem Geburtsort ihres Mannes Hans Heinrich Lück.

Kamma Lück stammte aus Kolding und wuchs dort als Papas Nesthäkchen in einer fünfköpfigen Geschwisterschar auf. Sie arbeitete früher in einer Zahnarztpraxis und war Au-Pair-Mädchen in Belgien.

Ihren Mann lernte sie 1957 in Kopenhagen kennen, wo sie die Hauswirtschaftsschule besuchte. Es war Liebe auf den ersten Blick, hat das Ehepaar immer erzählt. Einen Tag nach dem ersten Kennenlernen hielt Lück schon um ihre Hand an. Das Paar heiratete 1958 in der Kristkirke in Kolding. Liebevoll betreute Kamma Lück ihren Mann, mit dem sie in 57 Ehejahren durch dick und dünn gegangen war, bis zu seinem Tod.

1981 war sie mit ihrem Mann von Hoyer, wo er 1960 eine Tierarztpraxis eröffnete, in Lücks Elternhaus an der Schlossstraße in Mögeltondern umgezogen, wo die Praxis weitergeführt wurde. Kamma Lück war dort der Dreh- und Angelpunkt. 

Ihr Interesse galt aber immer dem Wohl der beiden Söhne Otto und Jens-Ole, der Familien sowie der Freunde, die sie in Mögeltondern und im Sommerhaus auf Röm (Rømø) verwöhnte. Sie war die perfekte und gastfreundliche Gastgeberin. Mit ihren Freundinnen spielte sie Skat oder spazierte mit ihren Nordic-Walking-Stöcken.

Nach dem Tod ihres Mannes zog sie vor fünf Jahren nach Tondern, wo sie nun am 1. August nach längerer Krankheit verstarb. Zur Familie zählen auch fünf Enkelkinder und Urenkel.

Die Beerdigung findet am Mittwoch, 7. August, ab 11 Uhr, von der Kirche in Mögeltondern aus statt.

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Cornelius von Tiedemann
Cornelius von Tiedemann Stellv. Chefredakteur
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