Renovierung

Millionen für Schwimmbäder

Millionen für Schwimmbäder

Millionen für Schwimmbäder

Tondern/Tønder
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In Tonderns Schwimmhalle sind Investitionen in die Wasseraufbereitungstechnik nötig. Foto: E. Rahbek

Der Kultur- und Freizeitausschuss hat den Renovierungsplan gebilligt. Der größte Betrag geht in neue technische Anlagen in der Tonderner Schwimmhalle.

Die Schwimmhallen in der Kommune Tondern sollen entsprechend der Vereinbarungen zum Haushalt 2019 über fünf  Jahre mit einem Betrag von gut vier Millionen Kronen erneuert und auf gesetzlich vorgeschriebene technischen Standard gebracht werden.  Der Ausschuss für Kultur und Freizeit des Stadtrats hat auf seiner jüngsten Sitzung die Freigabe eines  Betrags in Höhe  von 1,52 Millionen Kronen gebilligt, mit der zunächst vor allem Baumaßnahmen in der Tonderner Schwimmhalle finanziert werden sollen.

„Es geht in erster Linie um technische Anlagen im Schwimmhallenkeller“, so der Leiter des Tonderner Sport- und Freizeitcenters, Claus Beck. Er erläutert, dass neue Vorschriften zur Wasseraufbereitung   die Installation neuer  Technik  erforderlich machen. „Die Arbeiten werden größtenteils
aber erst im kommenden Jahr durchgeführt“, so Beck und erklärt, dass die Nutzung der Schwimmhalle in diesem Jahr nicht eingeschränkt werden muss.  Er berichtet, dass die Vorschriften beim Einsatz von Chemikalien zur Desinfektion des Schwimmbadwassers deutlich verschärft worden seien.

Ständige Renovierungsbedürftigkeit

Insgesamt sind die Schwimmhallen  in Tondern, Scherrebek und Arrild  aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit bei relativ hohen Temperaturen in den Räumlichkeiten  ständig renovierungsbedürftig. Zu den Maßnahmen in den Schwimmhallen zählt eine Sicherung der Fußböden, damit die Sturzgefahr für  Schwimmbadbesucher durch Glätte verringert wird. 

Zum Jahresbeginn hatte das Beratungsunternehmen „BDO“ dem Ausschuss eine Analyse vorgelegt, die einen möglichst effektiven Betrieb der Schwimmhallen in der Kommune sichern soll. Der Ausschuss muss Stellung zu einer Anpassung der Eintrittspreise beziehen. Auch Besucherzahlen und Kosten für Nutzung der Hallen sowie die Unterhaltungskosten wurden von BDO durchleuchtet. Der Stadtrat hat in den kommenden Monaten das Wort, wie der Betrieb der Schwimmhallen künftig laufen soll.

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