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Mutmaßliche Baggerdiebe wurden gestellt

Mutmaßliche Baggerdiebe wurden gestellt

Mutmaßliche Baggerdiebe wurden gestellt

Branderup
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Foto: Ute Levisen

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In Branderup wurden am Donnerstagabend zwei Männer gefasst. Sie werden beschuldigt, versucht zu haben, eine acht Tonnen schwere Grabmaschine zu stehlen. Der Besitzer, dessen Nachbar und ein Polizeihund führten zur Ergreifung des Duos.

Der Besitzer kann seinen Bagger behalten und zwei Männer werden beschuldigt, dass sie den Acht-Tonner stehlen wollten. Der Tatort liegt in der Nähe eines Waldes am Branderupvej in Branderup. Am Donnerstagabend kam es zum mutmaßlichen versuchten Baggerdiebstahl.

Gegen 18.30 Uhr entdeckten der Besitzer des Arbeitsfahrzeugs und sein Nachbar, wie sich Personen an das Fahrzeug heranmachten. Den beiden gelang es, einen der Männer zurückzuhalten, bis die Polizei eintraf. Ein mutmaßlicher Mittäter konnte in den Wald flüchten.

Kein Geständnis

Die Beamten hatten einen Polizeihund mitgebracht, für den es ein Leichtes war, den ausgebüxten Mann zu finden. Die Männer im Alter von 40 und 57 Jahren wurden festgenommen. Nach dem Verhör wurden sie wieder auf freien Fuß gesetzt.

Ein Geständnis wollten der Branderuper und der Rothenkruger nicht ablegen. Sie bestreiten mögliche kriminelle Absichten.

„Wir fragen uns aber, warum die Polizei am Tatort einen sogenannten Jammer gefunden hat. Solche Peilsender stören die GPS-Signale, mit denen gestohlene Fahrzeuge geortet werden können", erklärte Polizeisprecher Thomas Berg am Freitag.

21 Monate Haft

Wie ein solches GPS-Gerät behilflich sein kann, Diebesgut ausfindig zu machen, beweist ein Fall von der Westküste. Ein 41-jähriger Mann war am 1. Juni nach Abtransport von zwei Teleskopladern im Wert von 1,4 Millionen Kronen vom Gelände einer Maschinenhandlung in Bröns (Brøns) von der deutschen Polizei auf einem Rastplatz geschnappt worden. Die Lader waren mit GPS-Sendern ausgerüstet.

Im Gericht in Sonderburg (Sønderborg) wurde der Dieb kürzlich zu 21 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt. Nach Verbüßung seiner Strafe wird der litauische Staatsbürger aus Dänemark ausgewiesen, er erhält ein dauerhaftes Einreiseverbot. 

 

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