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Eine Mutter und ihr Kind drohten angefahren zu werden

Eine Mutter und ihr Kind drohten angefahren zu werden

Eine Mutter und ihr Kind drohten angefahren zu werden

Scherrebek/Skærbek
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Die Polizei nahm zwei Männer nach einer Wahnsinnsfahrt durch Scherrebek fest. Foto: Rigspolitiet.dk

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Eine gefährliche Verkehrsepisode mit einem Autofahrer, der bei einer Wahnsinnsfahrt durch Scherrebek raste, hat Folgen für ihn und seinen Beifahrer. Die beiden Männer wurden von der Polizei festgenommen.

Man kann von Glück sagen, dass nichts Ernstes geschah, als es am Donnerstagabend zu einer gefährlichen Episode im Verkehr kam. Ein Auto, in dem zwei Männer aus dem Scherrebeker Raum saßen, drohte bei einer Wahnsinnsfahrt eine Mutter mit ihrem Kind anzufahren, als ein weißer Toyota Yaris auf den Bürgersteig fuhr. Das haben Augenzeugen der Polizei erzählt.

Die Polizei nahm den 18-jährigen Fahrer und seinen 24-jährigen Begleiter ungefähr eine Stunde fest. Beide kommen aus dem Raum Scherrebek. „Sie wurden wieder auf freien Fuß gesetzt, da es für einen Haftprüfungstermin nicht reichte, meinten unsere Juristen“, erklärte Polizeisprecher Chris Thorning Vesterdal am Freitag.

Alkohol am Steuer

Der Unfall ereignete sich auf dem Gjesingvej um 19.10 Uhr. Es zeigte sich, dass der 18-Jährige am Lenkrad unter Alkoholeinfluss stand. Ob gegen ihn auch wegen Drogenkonsums ermittelt werden wird, müssten die weiteren Untersuchungen zeigen, so Thorning Vesterdal. Außerdem soll er bei einer sogenannten „Wahnsinnsfahrt“ durch Scherrebek das Leben anderer in Gefahr gebracht und gegen mehrere Verkehrsregeln verstoßen haben.

Die Frau meldete sich bei der Polizei. „Auch mit ihr werden wir über die Vorgänge sprechen“, versicherte der Polizeisprecher weiter.

Gegen Beifahrer wird ermittelt

Ein Augenzeuge meldete den Vorfall bei der Polizei. Dies passte dem 24-jährigen Beifahrer offensichtlich nicht. Gegen ihn wird jetzt wegen Körperverletzung ermittelt. Er soll den Augenzeugen, der die Polizei einschaltete, angegangen sein.

Die Polizei sucht nach weiteren Zeugen, teilt sie Twitter mit.

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