Blaulicht

Nach Unfall: Gülleverschmutzung konnte verhindert werden

Nach Unfall: Gülleverschmutzung konnte verhindert werden

Nach Unfall: Gülleverschmutzung konnte verhindert werden

Wiesby/Visby
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Für die Feuerwehrleute gab es nicht viel zu tun (Modellfoto). Foto: Flemming Andersen

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Der Tank eines mit 30 Tonnen Gülle beladenen Lastwagens blieb bei der Landung im Straßengraben unbeschädigt. Die Feuerwehr konnte nach kurzem Einsatz wieder nach Hause fahren.

Eine Umweltverschmutzung konnte verhindert werden, als sich am Montagabend ein Verkehrsunfall auf dem Trøjborgvej bei Wiesby ereignete. Ein Lastwagen kippte in den Straßengraben. Beladen war das Fahrzeug mit 30 Tonnen Gülle.

Die Feuerwehr wurde daher informiert, die aber kaum in den Einsatz kam. „Wir haben uns mit der kurzen Straßensperrung begnügen können. Eigentlich waren wir an den Unfallort gerufen worden, da vermutet wurde, dass der Fahrer aus eigener Kraft nicht aus seiner Kabine kommen konnte. Das war nicht der Fall“, erklärte der Einsatzleiter Thomas Lund Sørensen am Dienstagvormittag.

„Es war ein Glück, dass der Tank des Lastwagens nicht leckschlug. So mussten wir nicht ausgelaufene Gülle aufsaugen. Damit konnte eine größere Umweltverschmutzung verhindert werden“, so Lund Sørensen weiter. Daher habe die Feuerwehr früh wieder die Unfallstelle verlassen. Gleiches galt für die Polizei.

Der unverletzt gebliebene Lkw-Fahrer war mit den Reifen in den vom Regen aufgeweichten Seitenstreifen geraten. Der 28-Jährige aus Lügumkloster (Løgumkloster) verlor die Gewalt über den Lastzug, der in den Straßengraben kippte. Für den Abtransport des Brummis, der größere Schäden an einer Hauseinfahrt hinterlassen hatte, sorgte das Fuhrunternehmen.

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