Hausruinen
Politiker wollen Geld für Renovierung und Abriss
Politiker wollen Geld für Renovierung und Abriss
Politiker wollen Geld für Renovierung und Abriss
Die Kommune Tondern will 3,5 Millionen Kronen für den Abriss und Instandsetzung von Bauruinen beantragen, um staatliche Mittel in Anspruch nehmen zu können. Auch Vorhaben für mehr Verkehrssicherheit auf Vorschlagsliste.
Der Ausschuss für Technik und Umwelt des Tonderner Stadtrats hat im Rahmen der Erhöhung des Investitionsrahmens im Zuge der Finanzabsprache zwischen Regierung und Kommunen Vorhaben der Ortserneuerung und für mehr Verkehrssicherheit zur vorgezogenen Realisierung vorgeschlagen.
„Wir beantragen einen Betrag von 3,5 Millionen Kronen für die Ortserneuerung, dann kann die Kommune für diesen Zweck 4,9 Millionen Kronen an staatlichen Mittel in Anspruch nehmen“, so Bo Jessen (Venstre), der den Ausschuss leitet. „Wir wollen die Mittel für Renovierungsvorhaben bereitstellen, aber auch für Abriss baufälliger Gebäude. Am liebsten, wenn die Abbruchhäuser Platz für Neubauten liefern“, erklärt der Ausschussvorsitzende.
Dann könnten solche kommunalen Mittel wertvoll sein“.
Bo Jessen, Vorsitzender des Technischen Ausschuss der Kommune Tondern
Er betont, dass die Mittel nur für Ortschaften unter 4.000 Einwohnern bereitgestellt werden. Auf der Liste für vorgezogene Verwirklichung von Vorhaben stehen auch mehrere Maßnahmen für mehr Verkehrssicherheit. „Es geht um kleinere Vorhaben im Umfang von 300.000 bis 400.000 Kronen. Sie sind für örtliche Unternehmen interessant“, so Jessen, der angesichts der aktuellen Coronakrise mit weniger Aufträgen in der Bauwirtschaft in der zweiten Jahreshälfte rechnet. „Dann könnten solche kommunalen Mittel wertvoll sein“, so Jessen.
