Royales
Prinzenpaar zurück auf Schloss Schackenborg
Prinzenpaar zurück auf Schloss Schackenborg
Prinzenpaar zurück auf Schloss Schackenborg
Vor sechs Jahren verließen Prinz Joachim und Prinzessin Marie mit ihren Kindern das Schloss Schackenborg in Mögeltondern und zogen nach Klampenborg. Jetzt sind sie wieder zurück, wenn auch nur vorübergehend.
Wenn auch nur vorübergehend ist die Prinzenfamilie zurück nach Schloss Schackenborg in Mögeltondern gezogen, wo es immer noch seine privaten Gemächer hat. Da ihr Sohn Henrik an asthmatischer Bronchitis leidet und auch für Covid-19 getestet wurde (der Test war negativ), kehrte die Familie von Paris zunächst am 23. März nach Kopenhagen zurück und wohnte in einem Palais von Amalienborg.
Umzug nach Klampenborg
Von dort haben sie ihren Wohnsitz jetzt nach Mögeltondern verlegt, das sie vor sechs Jahren verließen, um in Klampenborg eine Villa zu beziehen. Von dort ging es weiter nach Paris, wo Prinz Joachim seit dem vergangenen Jahr an einer zehnmonatigen militärischen Schulung teilnimmt.Den Umzug nach Mögeltondern bestätigt der Königshof gegenüber der Zeitschrift „Her og Nu“. Wie lange ihr Aufenthalt auf Schackenborg dauern wird, ist noch unsicher. Davon abhängig ist der Verlauf der Corona-Krise in Paris.
Verschuldetes Gut
Prinz Joachim übernahm 1993 das schwer verschuldete Gut nach der Grafenfamilie Schack. 2014 wurde der Entschluss gefasst, die Besitztümer an den neu gegründeten Schackenborg-Fonds zu übertragen, in dessen Vorstand auch das Prinzenpaar als Schirmherr einen Sitz hat. Gleiches gilt für die drei großen Wirtschaftsunternehmen Lego in Billund, Ecco in Bredebro und Danfoss in Norburg/Nordborg, die auch Kapital in die Stiftung eingebracht haben. Der Prinz zahlte 13 Millionen Kronen in den Fonds. Diese Summe hatten Joachim und seine erste Frau Alexandra als „Geschenk des Volkes“ 1995 bekommen, um nach ihrer Heirat das Schloss renovieren zu können.