Oldtidspark
Schlechtes Wetter vermasselte gut angelaufene Saison im Freizeitpark
Schlechtes Wetter vermasselte gut angelaufene Saison im Freizeitpark
Schlechtes Wetter vermasselte gut angelaufene Saison im Freizeitpark
Trotz verregneter Herbstmonate wurden 2017 mehr Besucher im Hjemsted Oldtidspark gezählt.
Alles sah so gut aus seit Saisonbeginn. Der Hjemsted Oldtidspark, der aufgrund seiner schwachen Finanzen regelmäßig Finanzspritzen von der Kommune Tondern haben muss, konnte bis zum Einsetzen des sehr schlechten Wetters im September und Oktober einen Zuwachs bei den Besucherzahlen von elf Prozent verzeichnen.
Im August sah es noch richtig gut aus. Doch dann kamen die beiden verregneten Herbstmonate, in denen die Besucherzahl um 28 Prozent geringer ausfiel als sonst. Der Chef der Geschichtsvermittlung, Karsten Eskildsen, bedauerte diese wetterbedingte Entwicklung, freute sich aber gleichzeitig, dass unter dem Strich über 13.522 Gäste in den vorgeschichtlichen Vergnügungspark kamen. 2016 waren es 12.165 Besucher.
Die internationale Urlauberbewertung Trip-Advisor und eigene Befragungen zeugen von einer großen Zufriedenheit beim Publikum. Die Saison 2017 ist noch nicht ganz vorbei. Vor der Winterpause geht es zum Saisonabschluss am 28. Oktober noch mal hoch her. Der Eintritt ist frei, zum letzten Mal werden auch die kostbaren Scherrebeker Wandteppiche aus dem geschlossenen Heimatmuseum in Scherrebek ausgestellt.
Es werden auch Wildschweine geschlachtet, um für Vorrat für die Familien zu sorgen, die in den Hütten im Freizeitpark nach Eisenzeit-Manier wohnen. Zweimal werden auch die römischen Wurfmaschinen in Betrieb sein. Beim letzten Schuss wird ein Feuerball in den See katapultiert.