Freizeit
Tonderner Klub hat in Corona-Zeit großen Zulauf
Tonderner Klub hat in Corona-Zeit großen Zulauf
Tonderner Klub hat in Corona-Zeit großen Zulauf
Sport treiben unter freiem Himmel ist während der Pandemie für den Tennisklub erfolgreich gewesen. Mit der Sparte Padel haben sich mehr Aktive in den Verein gemeldet. Die Bahnkapazität reicht nicht aus.
Die verhältnismäßig neue Sportart Padel (eine Mischung aus 80 Prozent Tennis und 20 Prozent Squash) ist von den Tonderanern gut angenommen worden. Jacob Vittendorff erzählt, dass der Tennisklub auf einer außerordentlichen Generalversammlung diese Sparte in den Verein aufgenommen und eine Namensänderung zu Padel & Tennisklub beschlossen hat.
Padeltennis, heute nur Padel genannt, hat zu einem Mitgliederzuwachs geführt, freut sich Vittendorff. Die Nachfrage sei so groß, dass die eine zur Verfügung stehende Bahn nicht ausreiche.
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„An einem Sonntag – die Temperatur lag beim Gefrierpunkt – waren die Bahnen von 8 bis 21 Uhr besetzt. Das ist ein gutes Zeichen“, erklärt der Vereinsvorsitzende. „Wir haben 28 neue Mitglieder aufgenommen und rechnen mit mehr, wenn das Wetter nach Ostern besser wird. Und wenn wir Events und Schnuppertage durchführen, wo Interessierte den Sport kennenlernen“, erklärt Vittendorff weiter. Dieser Sport könne trotz Corona-Einschränkungen unter freiem Himmel auf dem neu angelegten Mehrzweckgelände hinter den Tondernhallen ausgeübt werden.
Mehr als 100 Mitglieder erwartet
„Wir erwarten, dass die Mitgliederzahl im kommenden Jahr bei mehr als 100 liegen wird. 2022 feiert unser Verein sein 100-jähriges Bestehen. Daher wünschen wir uns ein bis zwei überdachte Padelbahnen in den kommenden zwei Jahren. Eine Modell kostet etwa 500.000 Kronen. Damit könnten wir Spielzeiten von bis zu 14 Stunden täglich von um 8 Uhr morgens bis 22 Uhr anbieten.“
Teil des Masterplans
Daher habe sich der Vorstand wegen einer geeigneten Platzierung schon an den Projektleiter für die Neugestaltung der Freizeit- und Sportanlagen (Masterplan) gewandt. Bei ausreichender Bahnkapazität werden noch mehr Mitglieder erwartet, zeigen die Erfahrungen, erläutert Vittendorff.