Tourismus
Mit voller Kulturkraft voraus
Mit voller Kulturkraft voraus
Mit voller Kulturkraft voraus
Der neue Verein Kulturkraft soll in Tondern bei größeren Events aktiv werden. Ziel ist, Gäste mit besonderen Erlebnissen auf den Geschmack zu bringen, länger in der Wiedaustadt zu verweilen.
Ende August fanden bereits zum vierten Mal im Vorfeld des Tønder Festivals die 4+ Tage mit breit gefächerten Aktivitäten statt. Damit soll das Festivalpublikum mit besonderen Erlebnissen auf der Geschmack gebracht werden, länger in der Wiedaustadt zu verweilen. Nach Abschluss der dreijährigen Versuchsperiode soll nun ein festes Fundament für dieses Angebot gefunden werden, das von örtlichen Kräften auf die Beine gestellt wird.
Daher wird der Verein Kulturkraft gebildet. Dieser soll zugleich bei anderen Events, z. B. beim Klöppelfestival, beim Chortreffen (Kor 72), beim Reitturnier Beach-Jump auf Röm und beim Lego-Fan-Wochenende in Scherrebek als Ausrichter von Veranstaltungen zum Tragen kommen. Die Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Festival werden weiterhin unter dem Titel „4+“ laufen, sind aber unter Kulturkraft verankert.
Aktivitäten, die die positiven Werte der gegend präsentieren
Der gemeinnützige Verein hat sich auf die Fahnen geschrieben, Aktivitäten durchzuführen, die die positiven Werte der Gegend präsentierten, und will besondere Ereignisse in der gesamten Kommune unterstützen. Die Gründungsversammlung soll im Januar stattfinden. „Gute, örtliche Kräfte haben daran gearbeitet, um mit 4+ unsere Region anhand guter Erlebnisse zu promovieren. Dies trägt dazu bei, die Vielseitigkeit und die Breite zu präsentieren“, war Mette Bossen Linnet (V) voll des Lobes, als der Stadtrat dazu Stellung beziehen sollte. Sie schlug den Vorsitzenden des Kulturausschusses, René Andersen (V), als Mitglied für das Gremium vor.
„Es ist toll zu sehen, dass sich 4+ so weiterentwickelt hat, wie es von Anfang an, die Meinung war. Kulturkraft hört sich gut an“, erklärte der Fraktionssprecher der Schleswigschen Partei, Jørgen Popp Petersen. Die 4+ Initiative wurde angeschoben, als er Vorsitzender des Kulturausschusses war. Er wunderte sich, warum der Kommunalrat die Satzungen des Vereins gutheißen musste, da keine kommunalen Mittel im Spiel sind. Dies begründete sein Nachfolger im Amt, René Andersen, mit der Ernennung eines Mitglieds des Kommunalrats für das Gremium.