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War die Spinne Unfallursache? Das glaubte die Polizei nicht

War die Spinne Unfallursache? Das glaubte die Polizei nicht

War die Spinne Unfallursache? Das glaubte die Polizei nicht

Randerup
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Die Polizei schöpfte Verdacht. Foto: Politi.dk.

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Wer tatsächlich an Arachnophobie leidet, hätte vermutlich wohl eine Spinne im Auto dafür schuldig machen können, wenn man sein Fahrzeug gegen eine Hauswand setzt. Die Beamten fielen auf diesen Trick nicht rein.

Der Erklärung eines 48-jährigen Autofahrers, der am Mittwochmorgen in Randerup verunglückte, glaubte die Polizei nicht. Dieser hatte behauptet, dass während der Fahrt plötzlich eine Spinne in der Autokabine aufgetaucht sei. Diese hätte ihm die Sicht genommen.

Er flog mit seinem Fahrzeug auf den Grünstreifen und landete an einer Hausmauer. Die Polizei schöpfte aber Verdacht und führte einen Drogentest durch. Es zeigte sich, dass der Unfallfahrer Benzodiazepine zu sich genommen hatte. Das sind zwar Arzneien gegen Angst und Depressionen, aber im Verkehr spricht man von Fahren unter Drogeneinfluss.

Der Unfallfahrer aus der Nähe von Jyllinge blieb unverletzt, wurde aber festgenommen. Das Gebäude wurde nur leicht beschädigt.

 

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