Die Sperrung der Wiedaubrücke, die bei Hoyer den Ort mit den im Neuen Friedrichen Koog gelegenen Häusern am Siltoftvej sowie den Grenzübergang Sieltoft/Rodenäs (Siltoft/Rodenæs) verbindet, ist um eine Woche verlängert worden. 

Zwar ist die Brücke, wie angekündigt, mit einer neuen Betonschicht versehen worden, über die Autos, Zweiräder sowie Fußgängerinnen und Fußgänger die Wiedau überqueren. Die Sanierung der 1969 erbauten Betonbrücke und damit verbundene Sperrung ist aber nicht fristgerecht abgeschlossen worden. 

Damit müssen die Anwohnerinnen und Anwohner, aber auch die vielen Radlerinnen und Radler, die oftmals vom Bahnhof Klanxbüll (Klangsbøl) kommend Touren entlang der Westküste Nordschleswigs und Jütlands unternehmen, weiter den für diese Brückennutzer unzureichend ausgeschilderten Umweg über Nordermühle (Nørremølle) und die dortige Wiedaubrücke fahren. 

Es ist auch möglich, über die kleine Brücke der Hoyerschleuse die Wiedau zu überqueren. Diese steht auch den Wandernden zur Verfügung, die den Wanderweg „Marskstien“ ablaufen wollen. Deutlich ausgeschildert ist nur die Umleitung zum Ferienhof Hohenwarte bei der Hoyerschleuse. Am 26. Mai soll nach vorliegenden Informationen die Sperrung aufgehoben werden.

Eine Million Kronen für Instandsetzung

Im Rahmen des Projekts mussten im Vorfeld Kabel und Leitungen verlegt werden. In den Beton war Feuchtigkeit eingedrungen. Entsprechend wurden Frostschäden in den tragenden Betonbalken festgestellt. Daher benötigt die 55 Jahre alte Brücke nicht nur einen neuen Belag. Die Gesamtkosten werden mit einer Million Kronen veranschlagt. 

Nach der Asphaltierung wird auf der Breite des Bürgersteigs ein Seitenstreifen für Spazierende und Radfahrende markiert.