Wirtschaft
Neun-Monats-Bilanz: Danfoss-Umsatz steigt um zwölf Prozent
Neun-Monats-Bilanz: Danfoss-Umsatz steigt um zwölf Prozent
Neun-Monats-Bilanz: Danfoss-Umsatz steigt um zwölf Prozent
Der nordschleswigsche Industriekonzern freut sich über eine glänzende Neun-Monats-Bilanz. Der Betriebsüberschuss wuchs um 14 Prozent.
Der Industriekonzern Danfoss verzeichnet aktuell eine glänzende Geschäftsentwicklung. In den ersten neun Monaten des Jahres erhöhte sich der Umsatz des Unternehmens mit Sitz in Norburg auf Alsen um 12 Prozent auf 32,5 Milliarden Kronen. Und laut am Montag veröffentlichter Zwischenbilanz konnte das Betriebsergebnis sogar um 14 Prozent auf 4,0 Milliarden Kronen gesteigert werden.
Wie erwartet ist das Nettoergebnis angesichts hohen Wachstums mit Investitionen und Zukäufen bei 2,4 Milliarden Kronen gelandet. Interne Verbesserungen haben sich deutlich im Betriebsergebnis niedergeschlagen. „Wir nutzen die Wachtumsmöglichkeiten, die uns der Markt bietet“, unterstrich Konzernchef Kim Fausig, der seit dem 1. Juli an der Spitze des weltweit operierenden Konzerns steht. Fausing verwies auf eine positive Entwicklung durch massive Investitionen im Bereich Digitalisierung, die vor allem den Kunden Vorteile verschaffe.
Starkes Wachstum
Laut Neun-Monatsbilanz fiel das Wachstum besonders stark auf dem immer wichtigeren chinesischen Markt aus. Allerdings hätten auch Europa und die USA trotz geringererer Wachstumsraten weiter große Bedeutung für Danfoss.
Besonders gut lief es im Bereich mobile Hydraulik sowie in der Sparte „Danfoss Power Solutions“, wo energieeinsparende Technologien eine herausragende Rolle spielen.
„Unser Kerngeschäft wächst momentan schneller als der Markt und die globale Wirtschaft“, unterstreicht Fausing und verweist auf günstige weltweite Trends wie Elektrifizierung und Urbanisierung, die Danfoss zugute kommen. „Hinzu kommt, dass Energieeffizienz auf die internationalen Klimaschutz-Tagesordnung gerückt ist und das Investitionsniveau, besonders im Bereich des Infrastrukturausbaus, auf hohem Niveau liegt“, so der Konzernchef.