Jugendverband

Blick auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr

Blick auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr

Blick auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr

Knivsberg /Knivsbjerg  
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Einstimmig wurden die Vorstandsmitglieder gewählt. Foto: jrp

Die Bildungsstätte Knivsberg wird mehr und mehr von Einrichtungen der Minderheit genutzt, die Vereine locken mit neuen Sparten und die Sportlehrer sorgen für viel Abwechslung: Das sind nur einige Erfolge, auf die Jasper Andresen, der Vorsitzende des Jugendverbandes für Nordschleswig bei der Generalversammlung zurückblicken konnte.

Es sei eine angenehme Tradition für ihn geworden, von erfolgreichen Veranstaltungen, einem stabilen Geschäft und wachsender Mitgliederzahl sprechen zu dürfen, erklärte Jasper Andresen, Vorsitzender des Jugendverbandes für Nordschleswig auf der Generalversammlung, die am Mittwochabend im Theatersaal der Bildungsstätte Knivsberg stattfand. Neben vielen Veranstaltungen und Sparten, die der Jugendverband über die angeschlossenen Vereine, die angestellten Sportlehrer und nicht zuletzt durch den Knivsberg, als Ort für Unternehmungen unterschiedlichstem Publikums, nannte Andresen das Knivsbergfest, „das wieder zu einem Volksfest für die ganze Minderheit mit allem Drum und Dran geworden ist“, und mit knapp 4.000 Besuchern einen neuen Rekord aufstellte, als Erfolg des vergangenen Jahres. 

Mitgliederzahl um 13 Prozent gestiegen

So sei die Mitgliederzahl im vergangenen Jahr um stolze 13 Prozent auf 1.757 gestiegen, freut sich Andresen berichten zu können. Den Grund für den Erfolg sieht er in den guten Angeboten der Vereine und der guten Arbeit des Jugendverbandes. 

Besonders positiv findet der Vorsitzende die gute Auslastung der Bildungsstätte, die „für so gut wie allen Schulen und Kindergärten der Minderheit ein sehr beliebter Ausflugsort geworden ist“. Er berichtet, dass dort zurzeit intensiv investiert werde. „Die Mulde wird saniert, das Langbehn-Haus ebenfalls und es wird eine Lagerhalle unter anderem für die Gartenmaschinen gebaut“, so Andresen. 

Die Investitionen spiegeln sich im Geschäftsbericht wider, den Geschäftsführer Uwe Jessen vorstellte. „Wir haben bewusst in Erneuerungen investiert. Wir wollen den Jugendverband attraktiver machen, mit noch mehr und besseren Angeboten für die Mitglieder“, so Jessen. 

Dank an Mitarbeiter und Freiwillige

Jasper Andresen erklärte abschließend, dass sich die Erfolge nicht ohne die tüchtigen Mitarbeiter und Freiwilligen der Vereine machen ließe und sprach ihnen allen einen großen Dank aus.

Ob und was der Jugendverband bzw. die SG West unternommen hätte, um den Verkauf des Turnerheims zu vermeiden, war eine Frage, die unter dem Punkt verschiedenes gestellt wurde. SG-West-Vorsitzender Hauke Grella erklärte jedoch, dass ein Verkauf nicht vermeidbar war. Die finanzielle Situation ließ nichts anderes zu und darüber seien sich alle Beteiligten einig. „Es war nicht fünf vor zwölf, es war schon nach zwölf“, fasste Grella die Entschlussgrundlage für den Verkauf zusammen. Mit dem Verkaufserlös konnten die laufenden Kredite getilgt werden. Die Restmittel sollen für ein Projekt in Tondern verwendet werden, berichtete  Uwe Jessen. 

Wahlen fast ohne neue Gesichter

Der Innovationstopf habe sehr geholfen, neue Sparten ins Leben zu rufen, eklärt Leif Thomsen. „Das sorgt für ein größeres Angebot“, findet er.

Bei den Wahlen für den Vorstand wurde Jasper Andresen wiedergewählt. Eine Wiederwahl nahm auch Christian (Kedde) Hansen an. Als Jugendvertreterin wurde Christina Jessen in den Vorstand gewählt;sie löst Sophie Knauer nach sechs Jahren Vorstandsarbeit als Jugendvertreterin ab. Sophie Knauer wurde später von Jasper Andresen mit einem Geschenk und großem Applaus der Anwesenden verabschiedet. 

 

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