Gottesdienst
Gottesdienst auf dem Knivsberg
Gottesdienst auf dem Knivsberg
Gottesdienst auf dem Knivsberg
Ellen Blume, Kirchenälteste des Pfarrbezirks Hoyer/Lügumkloster, schildert ihre Eindrücke vom Gottesdienst am Sonnabend, 20. Juni, auf dem Knivsberg.
Noch ganz erfüllt von dem schönen Gottesdienst am Sonnabend auf dem Knivsberg möchte ich als Teilnehmerin einen kleinen, eher persönlichen Rückblick geben.
Der Gottesdienst stand unter dem Motto: „100 Jahre Minderheit. Festgottesdienst auf der Höhe des Jahres“.
Und ein Festgottesdienst im Freien wurde es auf jeden Fall! Kein Regen, angenehme Temperatur und ein wenig erfrischender Wind – und natürlich eine fantastische Aussicht über einen wunderschönen Teil unserer Heimat. An dieser Stelle auch einen herzlichen Dank an die technische Leitung, die alles vorbereitet hatte und es ermöglichte, dass man alles gut verstehen konnte.
Gottesdienst mit spannenden, unterschiedlichen Gedanken
Pastor Matthias Alpen und Pastorin Cornelia Simon hatten einen Gottesdienst vorbereitet, der mit Bibeltexten, Liedern und der Dialogpredigt über die Bibeltexte aus Lukas 14 und aus dem Brief an die Epheser „Das große Abendmahl/Nicht mehr Fremdlinge“ spannende, dabei ganz unterschiedliche Gedanken brachten. Mitnehmen konnte man auf jeden Fall: Wir sind zusammen – Wir feiern ein Fest als christliche Gemeinde – Wir sind eingeladen teilzunehmen – Lasst uns auch über die Grenzen schauen und uns derer annehmen, die vielleicht noch nicht dazu gehören.
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von vier Musikerinnen, die dem Gottesdienst ein ganz besonders festliches Gepräge gaben: Am Klavier Heike Reimers, als Kirchensängerin Annette Lorenzen sowie Annette O´Driscoll und Silke Schultz (Lady of the House). Sie begleiteten die Lieder mit viel Schwung.
Lebendig wurde der Gottesdienst auch dadurch, dass mehrere Gemeindemitglieder an Bibellesungen und Fürbitten mitwirkten.
Fantastische musikalische Darbietungen
Der abschließende Höhepunkt kam am Schluss: Die fantastischen Musikerinnen trugen noch ein Stück auf dem Piano sowie einige Lieder in englischer Sprache vor, die so lebendig und mit so viel Freude angesagt, gesungen und gespielt wurden, dass man einfach angesteckt wurde mitzumachen. Das letzte – für uns passende – Lied hieß (übersetzt): „Wir sind heute zusammen“.
Hoffen wir nun, dass eine solche Tradition eines Gottesdienstes auf dem Knivsberg fortgesetzt werden kann.