Verkehrsberuhigung
Neugestaltung der Ortsdurchfahrt
Neugestaltung der Ortsdurchfahrt
Neugestaltung der Ortsdurchfahrt
Schloss, Bürgergruppe und Politiker planen Verkehrsberuhigung am Grammer Slotsvej. Teilstrecke an der Holsteinerscheune verursacht Stirnfalten bei Schlossherr Svend Brodersen und der Bürgergruppe Vision Gram.
Die Mitglieder des Ausschuss für Plan und Umwelt sind bei ihrer Sitzung am Montag übereingekommen eine Verkehrsberuhigung in Gramm zu unterstützen.
Die Bürgergruppe Vision Gram und Schlossherr Svend Brodersen haben sich Ende Oktober mit der Verwaltung zusammengesetzt, um verschiedene Möglichkeiten für eine Sanierung durchzusprechen. „Wir haben noch keinen Unfall zu beklagen. Es ist aber wichtig, dass wir Vorsorge treffen und die Geschwindigkeit gedrosselt wird“, erklärt Schlossherr Svend Brodersen. Es ist die Teilstrecke des Slotsvej, zwischen der Holsteinerscheune und dem ehemaligen Stallgebäude, das bei dem Schlossherrn und den Grammern Stirnfalten verursacht.
Vielfrequentierte Teilstrecke an der Holsteinerscheune
Die Strecke ist bei großen Veranstaltungen, wie beispielsweise der Weihnachtsmesse, die in diesen Wochen stattfindet, gesperrt. Bei Konzerten und ähnlichen Veranstaltungen in der Holsteinerscheune, wird die Straße von vielen Passanten genutzt, ohne für den Straßenverkehr gesperrt zu sein. „Unsere Gäste überqueren die Straße, wenn sie in unser Café gehen oder auf den Parkplatz“, erklärte Svend Brodersen.
Verschiedene Lösungsmodelle im Spiel
Es waren verschiedene Lösungsmodelle im Spiel. Ausschussvorsitzender Benny Bonde (LA) sagte Dienstag, dass die Politiker sich für das Modell, bei dem eine Verkehrsinsel gebaut wird, um die Geschwindigkeit zu drosseln, entschieden haben. Außerdem wird die Verlegung der Stadttore um einige hundert Meter in Richtung Norden angepeilt. Dadurch könne das Tempolimit gesenkt werden. Die Straßenbeleuchtung wird zusätzlich optimiert.
„Wir haben eine tolle Zusammenarbeit mit der Bürgergruppe“, sagt Bonde. Ursprünglich hatte die Kommune Geld für den Bau von einem Toilettengebäude in Gramm abgesetzt. Nun habe die Bürgergruppe bezüglich der öffentlichen Toilette eine andere Lösung gefunden, berichtet Bonde. Das Straßenprojekt wird Ende November dem Finanzausschuss und dem Stadtrat vorgelegt. In die Bauarbeiten wird die Kommune etwa 280.000 Kronen, investieren. Das Geld wird aus der Kasse genommen. Ein Betrag in gleicher Höhe konnte jüngst in die Kasse zurückgeführt werden in Verbindung mit Sanierungsmaßnahmen. Wird das Projekt gutgeheißen, planen Kommune und Schloss gemeinsam, wann die Bauarbeiten in Angriff genommen werden können.