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ADAC erwartet schlimmstes Stauwochenende der Ferien

ADAC erwartet schlimmstes Stauwochenende der Ferien

ADAC erwartet schlimmstes Stauwochenende der Ferien

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Reiseverkehr aus Schleswig-Holstein in Richtung Süden staut sich in Hamburg. Foto: Markus Scholz/dpa/Archivbild

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Am letzten Juli-Wochenende werden sich im Norden die Autoschlangen aus zahlreichen Bundesländern in Richtung Nord- und Ostsee stauen. Der ADAC empfiehlt, ruhigere Alternativrouten zu benutzen oder unter der Woche in den Urlaub zu starten.

Autofahrern in Deutschland steht nach Einschätzung des ADAC eines der schlimmsten Stauwochenenden der aktuellen Feriensaison bevor. Am Wochenende könnte nach Angaben des Verbands fast jede Fahrt im Stau enden, weil Bayern und Baden-Württemberg als letzte Bundesländer in die Sommerferien starten, während viele Reisende aus Nordrhein-Westfalen und Skandinavien wieder auf dem Heimweg sind. Erste Auswirkungen dürfte man demnach bereits am Freitagnachmittag spüren.

Im Norden müssen sich Autofahrer vor allem auf der Autobahn 7 südlich und nördlich des Elbtunnels auf Staus einstellen, kündigte der ADAC an. Auch auf der Autobahn 1 in Richtung Ostseeküste werde es am Wochenende teilweise nur mit Schritttempo vorangehen. Auch auf den Fernstraßen in Richtung Skandinavien brauche man ein dickes Zeitpolster. «Der Heimreiseverkehr dürfte inzwischen sogar stärker sein als der Anreiseverkehr», heißt es in der Stauprognose des ADAC.

Die längsten Staus sind demnach am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und am Sonntagnachmittag zu erwarten. Wer flexibel ist, sollte ruhigere Alternativrouten planen oder auf einen anderen Reisetag ausweichen. Geeignete Wochentage seien Dienstag bis Donnerstag, teilte der Automobilclub mit.

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