Medien

Albers verlängert als Chef der Moin Filmförderung bis 2029

Albers verlängert als Chef der Moin Filmförderung bis 2029

Albers verlängert als Chef der Moin Filmförderung bis 2029

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
Zuletzt aktualisiert um:
Helge Albers, Geschäftsführer der Moin Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein GmbH. Foto: Jonas Walzberg/dpa

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Wer im Norden Filme dreht, kann dafür auch Geld bei der Moin Filmförderung beantragen. Welche dann gefördert werden und so die Region auch in der Welt im Kino zeigen können, entscheiden Helge Albers und sein Team. Sein Vertrag ist nun...

Der Chef der Moin Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein bleibt noch bis 2029 am Ruder. Sein Vertrag als Geschäftsführer sei vom Aufsichtsrat einstimmig um weitere fünf Jahre verlängert worden, teilten die Senatskanzlei und die Kulturbehörde am Donnerstag mit. Kultursenator Carsten Brosda (SPD) würdigte den 1973 geborenen Albers dafür, dass er «mit seiner umfangreichen Branchenkenntnis, seinem Ideenreichtum und seiner Innovationsfreude die hiesige Filmszene bedeutend stärke».

Er und sein Team der Filmförderung hätten zuletzt große Erfolge für den Film im Norden feiern können. «Diese sehr produktive Zusammenarbeit mit Helge Albers wollen wir in den nächsten fünf Jahren fortsetzen und den Standort auch während der bundesseitig geplanten filmpolitischen Umbrüche konstruktiv weiterentwickeln.»

Der Produzent hatte im April 2019 das Amt übernommen. Seitdem haben er und sein Team eigenen Angaben zufolge die Arbeit unbürokratischer und die Förderregion fit für die Zukunft gemacht. Zudem wurden die Drehs hochwertiger Serien intensiver unterstützt, der Grüne Drehpass voran getrieben und eine Checkliste für mehr Diversität am Set eingeführt.

2022 konnte die Moin Filmförderung 16,9 Millionen Euro für Projekte, Drehbücher, Kino- und Seriendrehs verteilen. Gut 300 Förderzusagen wurden ausgesprochen. Ein Großteil des Geldes kommt von der Stadt Hamburg (10 Millionen Euro), dem Land Schleswig-Holstein (1,0 Million Euro) und aus den Medienstaatsverträgen (2,5 Millionen Euro).

Mehr lesen