Landgericht

Angeklagter gesteht Handel mit Cannabis und Marihuana

Angeklagter gesteht Handel mit Cannabis und Marihuana

Angeklagter gesteht Handel mit Cannabis und Marihuana

dpa
Lübeck (dpa/lno) -
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Ein Justizbeamter steht in einem Gerichtssaal. Foto: Christian Charisius/dpa/Archivbild

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Mit einem Teilgeständnis hat am Donnerstag am Lübecker Landgericht der Prozess um den Handel mit Cannabisprodukten im großen Stil begonnen. Der 44 Jahre alte Angeklagte räumte ein, zwischen April und September 2020 mehrere hundert Kilo Haschisch und Marihuana über eine Scheinfirma nach Deutschland importiert und in Tranchen zu jeweils zehn und 50 Kilogramm an mehrere Abnehmer weiter verkauft zu haben. Dafür habe er einen Pauschalbetrag von 1000 Euro je Lieferung erhalten, sagte der Angeklagte am Donnerstag aus.

Insgesamt habe der 44-jährige Angeklagte mit mehr als 670 Kilogramm Cannabisprodukten Handel getrieben, heißt es in der Anklage. Rund 104 Kilogramm davon seien bei einer Durchsuchung am 11. September 2021 sichergestellt worden.

Den Kontakt zu seinen Lieferanten und Abnehmern soll der 44-Jährige über den verschlüsselten, aber inzwischen abgeschalteten Kommunikationsdienst Encrochat aufgenommen haben.

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