Schleswig-Holstein & Hamburg

Beschränkungen: Nur Towers noch einmal vor großer Kulisse

Beschränkungen: Nur Towers noch einmal vor großer Kulisse

Beschränkungen: Nur Towers noch einmal vor großer Kulisse

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Spieler zweier Basketballmannschaften im Kampf um den Ball. Foto: Adam Pretty/Getty Images Europe/Pool/dpa/Symbolbild

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Die Bundesliga-Basketballer der Hamburg Towers können am Mittwoch als vorerst letztes Sportteam der Hansestadt vor einem größeren Publikum spielen. Zur Heimpartie gegen Brose Bamberg (19.00 Uhr/Magenta Sport und Sport1) sind noch einmal 2500 Zuschauer zugelassen. Vom kommenden Montag an gelten in der Hansestadt für den Sport dann neue Zuschauerbeschränkungen, nach denen in Innenräumen 200 und im Außenbereich 1000 Zuschauer zugelassen sind. Das wurde am Dienstag in der Landespressekonferenz bekanntgegeben.

Wie Senatssprecher Marcel Schweitzer am Dienstag jedoch ausdrücklich betonte, sollen die Heimspiele des Hamburger SV und des FC St. Pauli in der 2. Fußball-Bundesliga als Geisterspiele ohne Publikum stattfinden. Aktuell führe die für den Sport zuständige Innenbehörde Gespräche über Finanzhilfen mit den Profi-Teams, die auf Zuschauereinnahmen angewiesen sind.

Im Breitensport und auch in den Fitnessstudios werden die bisherigen 2G-Regeln durch 2G-plus-Regeln ersetzt. Ausgenommen von der von Montag an geltenden Testpflicht auch für Geimpfte und Genesene sind Personen, die eine Auffrischungsimpfung haben. Welche Auswirkungen die neuen Regeln auf den Spielbetrieb im Handball, Basketball oder Volleyball haben, steht noch nicht fest: «Das müssen wir in Detail klären», sagte Knuth Lange, der Präsident des Hamburger Handball-Verbands der Deutschen Presse-Agentur auf Nachfrage.

Der Hamburger Sportbund (HSB) hatte sich bereits am Montag zu den drohenden Verschärfungen geäußert: «Mag sein, dass 2G plus einigen Sporttreibenden zu anstrengend ist. Aber wir haben das Gefühl, dass viele Leute nach langer Durststrecke im vergangenen Jahr endlich Sport treiben wollen. Für sie steht im Vordergrund: Bloß keinen Sport-Lockdown!», sagte HSB-Sprecherin Steffi Klein.

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