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BSH: Flächenbedarf für Wasserstoffproduktion ist Thema

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dpa
Hamburg
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Rohre mit Ströhmungsrichtungen für den Betrieb mit Wasserstoff. Foto: Christian Charisius/dpa/Symbolbild

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Der angekündigte Flächenbedarf für die geplante Produktion von Wasserstoff auf See beschäftigt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Allerdings gebe es dazu noch keinen gesetzlichen Auftrag, sagte BSH-Abteilungsleiter Nico Nolte am Montag. Aktuell gelte, dass die per Leitung angebundene Windenergie auf See bis 2040 auf 40 Gigawatt Leistung ausgebaut werden solle.

Es sei grundsätzlich schwierig, zusätzliche neue Flächen zu finden. «Wir versuchen natürlich zu identifizieren, wo es durch Co-Nutzung noch weitere Entwicklungsmöglichkeiten gibt.» Gemeinsam mit den Nachbarstaaten wolle man überlegen, ob Anpassungen in der großen Schifffahrtsroute in der Nordsee möglich sind, um dort noch Bereiche zu finden, die wirtschaftlich genutzt werden können.

Im Flächenentwicklungsplan sei ein sonstiger Energiegewinnungsbereich von etwa 27 Quadratkilometern ausgewiesen. Dafür werde in der Zukunft ein Ausschreibungsverfahren gestartet, bei dem sich solche Projekte bewerben können, sagte Nolte.

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