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Bühnenvereins-Chef: Striktes 2G-Regime überall umsetzen

Bühnenvereins-Chef: Striktes 2G-Regime überall umsetzen

Bühnenvereins-Chef: Striktes 2G-Regime überall umsetzen

dpa
Hamburg
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Carsten Brosda (SPD), Präsident des Deutschen Bühnenvereins und Senator der Hamburger Behörde für Kultur und Medien. Foto: Georg Wendt/dpa/Archivbild

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Der Präsident des Deutschen Bühnenvereins und Hamburger Kultursenator, Carsten Brosda (SPD), hat sich für ein striktes 2G-Regime bei Kulturveranstaltungen ausgesprochen. «Natürlich ist die Entwicklung alarmierend und müssen wir weiter vorsichtig sein», sagte Brosda am Freitag der dpa in Hamburg. «Wenn die Inzidenzwerte unter den Ungeimpften 20mal so hoch sind wie unter den Geimpften, dann ist doch klar erkennbar, wo wir ansetzen müssen. Deshalb ist es sinnvoll, dass jetzt vielerorts auf ein striktes 2G-Regime gesetzt wird. Damit sind Kulturveranstaltungen derzeit angemessen sicher durchführbar», sagte der Kultursenator.

«Ich bleibe dabei: Entscheidend ist, dass wir die Impfquote hochbekommen, dass sich wirklich alle impfen und boostern lassen, die es tun können. Das bleibt der Weg raus aus der Pandemie», sagte Brosda.

Angesichts steigender Infektionszahlen mit dem Coronavirus wird über neue Einschränkungen diskutiert. Das Robert Koch-Institut (RKI) hatte am Freitag alle Bürger zu weniger Kontakten aufgerufen. RKI-Präsident Lothar Wieler plädierte dafür, größere Veranstaltungen zu meiden oder ganz abzusagen.

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