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Buxtehuder Handballerin Süchting wegen Gehirntumors operiert

Buxtehuder Handballerin Süchting wegen Gehirntumors operiert

Buxtehuder Handballerin Süchting wegen Gehirntumors operiert

dpa
Buxtehude
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Die Handballerin wurde wegen eines Gehirntumors operiert. Foto: Marco Wolf/dpa

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Die Handballerin Liv Süchting vom Bundesligisten Buxtehuder SV ist an Krebs erkrankt und wegen eines bösartigen Gehirntumors operiert worden. Das teilte der Club am Mittwoch mit. «Ich muss jetzt in kleinen Schritten und vor allem positiv denken», wurde die 23-Jährige in der Vereinsmitteilung zitiert. «Alle Beschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Unwohlsein waren nach der OP komplett weg. Und nach diesem Eingriff zeigen sich bei mir auch keinerlei negative Nachwirkungen.»

Die Operation erfolgte bereits Anfang Mai im Hamburger Universitätskrankenhaus und verlief laut Mitteilung positiv. Nach Vereinsangaben wurde der Tumor komplett entfernt.

Nach einem Leistungsabfall zum Ende vergangenen Jahres war Süchting gründlich untersucht worden. Dabei wurde der Tumor als Folge eines gestreuten Hautkrebses entdeckt. Der Krebs soll nun mit einer Immun-Therapie bekämpft werden.

BSV-Kapitänin Süchting gewann mit der deutschen Beach-Handball-Nationalmannschaft die Goldmedaillen bei der EM 2021, der WM und den Worldgames 2022. «In einem solchen Moment wird Handball plötzlich ganz unwichtig. Uns alle eint jetzt nur der eine Wunsch, dass Liv wieder ganz gesund wird», sagte der Buxtehuder Manager Peter Prior.

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