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Deutsche Segler in Olympia-Testregatta gestartet

Deutsche Segler in Olympia-Testregatta gestartet

Deutsche Segler in Olympia-Testregatta gestartet

dpa
Marseille (dpa/lno) -
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Bei der Kieler Woche 2023 segelten Malte und Anastasiya Winkel auf Platz drei. Foto: Sascha Klahn/dpa

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Deutschlands Olympia-Segler sind vor Marseille wechselhaft in die olympische Testregatta für die Spiele 2024 eingestiegen. Beim Start der ersten Hälfte der zehn olympischen Segel-Disziplinen konnte sich die 470er-Mixed-Crew Malte und Anastasiya Winkel (Schweriner Yacht-Club/Norddeutscher Regatta Verein) am Sonntag mit Platz fünf nach zwei von zehn Wettfahrten bis zum Medaillenrennen in leichten Winden gut behaupten. Bei der Generalprobe im Olympia-Revier sind 373 Athleten und Athletinnen mit 252 Booten und Boards im Einsatz.

Gefordert waren zum Auftakt neben den 470er-Duos auch die Kiter und die Einhandjollen Ilca 6 (Frauen) und Ilca 7 (Männer). Ilca-6-Steuerfrau Julia Büsselberg vom Verein Seglerhaus am Wannsee lag nach zwei Wettfahrten auf Platz 20. Ilca-7-Steuermann Nik Aaron Willim (NRV) leistete sich einen Frühstart. In weiteren Klassen dauerten die Wettkämpfe am frühen Abend noch an.

Deutsche Medaillenkandidaten wie iQFoil-Weltmeister Sebastian Kördel (NRV) oder die olympischen Narcra-17-Bronzemedaillengewinner Paul Kohlhoff/Alica Stuhlemmer (Kieler Yacht-Club) steigen erst am Dienstag in die Pre-Olympics ein.

Bei einem Altersdurchschnitt von 26,6 Jahren im Testregatta-Aufgebot des German Sailing Teams, bringen nur die Olympia-Dritten Kohlhoff/Stuhlemmer und Anastasiya Winkel, mit Luise Wanser Sechste bei den Olympischen Spielen in Japan, olympische Erfahrung mit. In einigen Klassen wie den Skiff-Disziplinen 49er und 49er FX laufen Generationswechsel, andere wie Kiter, iQFoil-Surfer und 470er-Mixed-Crews feiern im kommenden Jahr ihre olympische Premiere. Die Medaillen-Entscheidungen fallen bei der Testregatta am Freitag, Samstag und Sonntag.

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