2. Bundesliga

Eggestein sucht «Herausforderung» im Psychologie-Studium

Eggestein sucht «Herausforderung» im Psychologie-Studium

Eggestein sucht «Herausforderung» im Psychologie-Studium

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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St. Paulis Johannes Eggestein (oben) und Hannovers Bright Akwo Arrey-Mbi kämpfen um den Ball. Foto: Axel Heimken/dpa

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Johannes Eggestein ist Profifußballer. Doch das reicht dem Stürmer des Zweitliga-Tabellenführers FC St. Pauli nicht - nebenbei studiert er Psychologie.

Johannes Eggestein vom FC St. Pauli sieht in seinem Psychologie-Studium einen wertvollen Ausgleich zum Leben als Fußballprofi. «Für mich hatte das erst mal eine große Bedeutung, überhaupt eine intellektuelle Herausforderung zu bekommen», sagte der Stürmer des Zweitligisten im NDR-«Sportclub» am Sonntag.

«Ich habe mich schon über Jahre für Psychologie interessiert - natürlich auch durch meinen eigenen Werdegang mit Hindernissen und Herausforderungen, wo man natürlich zwangsläufig auch ein bisschen ins Nachdenken kommt und dann die Psychologie nicht weit davon entfernt ist.» Mehreren Medienberichten zufolge ist Eggestein an der Uni Hamburg eingeschrieben.

Nach einer zuvor schwierigen ersten Saison in Hamburg läuft es für den 25 Jahre alten Stürmer aktuell richtig rund. In neun Ligaspielen traf Eggestein sechsmal. Mit dem Kiez-Club steht er nach 13 Spieltagen auf dem ersten Tabellenplatz.

Wie sein großer Bruder Maximilian hatte Johannes Eggestein bei Bundesligist Werder Bremen den Durchbruch zu den Profis geschafft. Anders als sein Bruder, der beim Erstligisten SC Freiburg spielt, konnte sich Johannes Eggestein aber nicht langfristig in der Bundesliga etablieren. Über eine Leihe zum österreichischen Club Linzer ASK und einem Wechsel zum belgischen Verein Royal Antwerpen kam Eggestein im Sommer 2022 zum FC St. Pauli.

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