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Erzbistum Hamburg: Pakete für ukrainische Geflüchtete
Erzbistum Hamburg: Pakete für ukrainische Geflüchtete
Erzbistum Hamburg: Pakete für ukrainische Geflüchtete
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Das Erzbistum Hamburg und die Caritas im Norden haben 1000 Hilfspakete für Flüchtlinge in der Ukraine vorbereitet. «Die Pakete enthalten vor allem Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel. Sie sind von Einzelpersonen, Familien und Gruppen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg gepackt worden», teilte die Caritas am Mittwoch in Schwerin mit. Diese werden demnach in Schwarzenbek bei Hamburg gesammelt und sollen in den nächsten Tagen verschickt werden.
Laut Caritas ist es das Ziel, weitere 2000 Pakete im Rahmen der Aktion «We care for U!kraine» bereitzustellen. Auslöser war den Angaben zufolge ein Hilferuf der ukrainischen Bistümer Kolomyja und Sambir-Drohobytsch im Westen des Landes. Russland hat Ende Februar seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet.
Auf der Webseite des Erzbistums heißt es, Unterstützerinnen und Unterstützer könnten mit ihrer Hilfe nicht nur benötigte Güter in die Ukraine senden, es gehe auch um ein Zeichen der Zuwendung und Anteilnahme: «So kann jeder entscheiden, ob er einen kleinen Gruß oder ein gemaltes Bild mit in das Paket legt.»