Bundesliga

Flensburgs Handballer kassieren 33:37-Niederlage in Berlin

Flensburgs Handballer kassieren 33:37-Niederlage in Berlin

Flensburgs Handballer kassieren 33:37-Niederlage in Berlin

dpa
Berlin/Flensburg (dpa/lno) -
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Mads Mensah Larsen war im Spiel gegen Berlin Flensburgs bester Werfer. Foto: Frank Molter/dpa/Archivbild

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Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt haben ihre letzte Chance im Titelkampf verspielt. Im Bundesliga-Spitzenspiel bei den Füchsen Berlin kassierten die Norddeutschen am Sonntag eine 33:37 (17:20)-Niederlage. Mit 41:15 Punkten gerät auch Platz zwei und damit die Qualifikation für die Champions League in immer weitere Ferne. Vor den 8795 Zuschauern war Mads Mensah Larsen neunmal für die SG erfolgreich. Für Berlin erzielte Mathias Gidsel elf Treffer.

In der zwölften Minute hatten sich die Flensburger beim 7:4 einen Drei-Tore-Vorsprung erarbeitet. Magnus Röd traf nach einem Kempa-Anspiel, Emil Jakobsen schloss in das leere Tor der Gastgeber ab. Danach aber verloren die Norddeutschen den Faden und brachten die Berliner wieder ins Spiel. Bei ihnen überzeugte das unerfahrene Torhüter-Gespann Lasse Ludwig und Tom Göres, das die angeschlagenen Stammkeeper Viktor Kireew und Dejan Milosavljev vertrat.

Die Flensburger schafften es kaum, die flinken Berliner zu stoppen. Jeden Treffer und jeden Fehler der SG beantworteten die Füchse mit schnellen Gegenzügen. Der Rückstand der Gäste war beim 23:31 (45.) auf acht Treffer angewachsen. Das Aufbäumen kam zu spät, und so stand am Ende die erste Niederlage der Norddeutschen unter ihrem neuen Trainer Mark Bult.

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